Das ist der wahre Grund für den Robben-Ausfall

Bis kurz vor Spielbeginn ist man von einer Erkältung ausgegangen, die für den Robben-Ausfall im Champions League-Spiel gegen Juventus Turin verantwortlich war. Dann nannte Sportvorstand Matthias Sammer den eigentlichen Grund.
az/dpa |
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Arjen Robben (hier im Trainingslager in Doha) stand wegen Adduktorenproblemen nicht im Kader für das Spiel gegen Juventus Turin. (Archivbild)
dpa Arjen Robben (hier im Trainingslager in Doha) stand wegen Adduktorenproblemen nicht im Kader für das Spiel gegen Juventus Turin. (Archivbild)

München - Arjen Robben war so heiß auf das große Duell mit Juventus Turin (im AZ-Liveticker). "Für diese Spiele lebst du. Dafür machst du alles. Ich liebe diese Spiele", hatte er gesagt. Aber wieder einmal streikte der Körper des Bayern-Stars und verhinderte den Einsatz des Turbo-Kickers im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League.

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Dass Robben nur wegen einer Erkältung die Kraftprobe mit Juve sausen lassen würde, klang jedoch merkwürdig. Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer lüftete kurz vor Spielbeginn beim TV-Sender Sky die ganze Wahrheit hinter dem Ausfall des 31-Jährigen. "Nur eine Erkältung wäre kein Problem gewesen. Er hat Adduktorenprobleme", berichtete Sammer.

Es soll sich immerhin um "keine große Geschichte" handeln, wie Sammer versicherte. Allerdings werde Robben wohl auch am kommenden Samstag im Bundesligaspiel beim 1. FC Köln pausieren müssen. "Er muss ein paar Tage pausieren", sagte Sammer im ZDF. Die muskulären Probleme hatte sich Robben laut Sammer schon am Sonntag im Training zugezogen. Danach wurden sie drei Tage lang verschleiert.

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Robben wird sich ärgern. Schon zweimal musste er wegen muskulärer Probleme in dieser Saison aussetzen. Gerade war er wieder gut drauf, hatte auch beim 2:2-Hinspiel in Turin ein Tor erzielt. Letzte Saison verpasste der Holländer die entscheidende Saisonphase nach einem Bauchmuskelriss sowie einem Muskelbündelriss in der Wade komplett.

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