"Das braucht man nicht": Costa-Trick sorgt für Unmut

Nach Arjen Robben nun auch Jörg Schmadtke: Bayern-Star Douglas Costa wird für seine Showeinlage gegen Leverkusen kritisiert. Pep Guardiola verteidigt den Stürmer.
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Nach seinem Trick gegen Leverkusen in der Kritik: Douglas Costa
dpa Nach seinem Trick gegen Leverkusen in der Kritik: Douglas Costa

München - Vom Coach gab es Verständnis für Douglas Costa. "Das sind die Brasilianer. Neymar ist genauso", sagte Pep Guardiola nach dem 3:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen. In der Schlussphase hatte Costa Gegenspieler Julian Brandt mit einem verrückten Trick überlupft. "Douglas ist ein guter Spieler und ein überragender Mensch. Er hat immer Respekt vor dem Gegner", nahm Guardiola seinen Spieler in Schutz. Den Vorwurf der Überheblichkeit wollte er nicht gelten lassen.

Lesen Sie hier: Gerücht aus England: Pep will diesen Verteidiger

Von anderer Seite gab es allerdings Gegenwind für Costa. "Es ist schön anzuschauen - keine Frage. Aber es hat natürlich keinen Effekt. Außer den Effekt, zu zeigen, was ich kann und dass ich den anderen düpieren kann", sagte Jörg Schmadtke im Sport1-Doppelpass. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln weiter: "Wenn er den Richtung Tor mitnimmt und dann ein Tor erzielt oder eine Torchance erarbeitet, ja dann: Super! Dann finde ich, ist das super Handwerk. In dem Fall ist es einfach nur 'nice to have', aber das braucht man nicht."

Unmittelbar nach der Partie am Samstagabend hatte Arjen Robben Costa kritisiert. "Das ist schön, aber es hat auch zwei Seiten", sagte der Niederländer. "Für die Zuschauer ist es toll, das ist Zirkus, das ist super. Aber man muss aufpassen und den Gegner auch respektieren. Das ist zweifelhaft."

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