Das 5:1 des FC Bayern München gegen Arsenal: Zwei Trainer, zwei Welten

Auch im vierten Anlauf wird der FC Arsenal für den FC Bayern im Achtelfinale wohl nicht zum Stolperstein werden. Das 5:1 sprach Bände. Auch wenn Arjen Robben einen Kritikpunkt ausmachte.
sid |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Jubeln mit dem Chef: Bayern-Trainer Carlo Ancelotti gratuliert seinen Stars zum 5:1 gegen den FC Arsenal.
Imago/Baering Jubeln mit dem Chef: Bayern-Trainer Carlo Ancelotti gratuliert seinen Stars zum 5:1 gegen den FC Arsenal.

München - Arsène Wenger sprach von einem "Albtraum", Carlo Ancelotti von der "vielleicht besten Leistung bislang": Unterschiedlicher hätte die Stimmungslage der beiden erfahrenen Trainer nicht sein können.

Während Wenger nach dem 1:5 (1:1)-Debakel seines FC Arsenal erschüttert die Allianz Arena verließ, durfte sich sein Kollege vom FC Bayern nach dem Spektakel im Achtelfinal-Hinspiel als großer Sieger fühlen. "Das Ergebnis ist sehr wichtig. So eine Leistung gibt uns Selbstvertrauen", sagte der 57 Jahre alte Italiener, der vor allem am Abschneiden der Münchner in der Champions League gemessen wird.

Zum Rückspiel am 7. März im Emirates-Stadium können die Bayern nun auch ohne den Gelb-gesperrten Philipp Lahm entspannt fliegen. Auch im vierten Anlauf wird Arsenal für die Münchner im Achtelfinale wohl nicht zum Stolperstein werden. "Das sollte reichen", sagte der Kapitän, der die Leistung in der zweiten Hälfte als "sensationell" einstufte.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Superstar Arjen Robben war von der Gala des FC Bayern "ein bisschen überrascht, aber auch wieder nicht. Ich bin jetzt schon so lange hier und die Mannschaft hat eine Riesen-Mentalität und einen großen Charakter. Wenn es darauf ankommt, sind wir da", sagte der 33 Jahre alte Niederländer bei Sky.

Lesen Sie hier: Die Pressestimmen zur Gala des FC Bayern

Robben hatte den 16. Heimsieg der Bayern in der Königsklasse in Serie mit einem Traumtor eingeleitet (11.). Alexis Sanchez (30.) glich aus. Der Chilene traf im Nachschuss, nachdem Manuel Neuer seinen Foulelfmeter zunächst gehalten hatte.

Für Robben war dies der "einzige Kritikpunkt" an diesem glanzvollen Abend: "Da hättest du dein Leben reinschmeißen müssen." Doch dies war nach einer furiosen zweiten Hälfte mit Treffern von Robert Lewandowski (53.), des überragenden Thiago (56. und 63.), dem Ancelotti ein "perfektes Spiel" bescheinigte, und Thomas Müller (88.) schnell wieder vergessen.

Lesen Sie hier:

Über das Tor des kurz zuvor eingewechselten und zuletzt formschwachen Müller war Ancelotti "sehr glücklich. Ich glaube, dass er endlich den Durchbruch geschafft hat. Das hat er sich verdient. Wir können optimistisch in die Zukunft schauen. Er wird noch wichtig für uns sein."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.