Coronavirus: Spieler des FC Bayern sollen auf Autogramme und Fan-Selfies verzichten

Das sich immer weiter ausbreitende Coronavirus hat nun auch Auswirkungen auf den FC Bayern: Den Spielern wird nun davon abgeraten, nicht mehr für Autogramme und Selfies zur Verfügung zu stehen.
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Um Autogramme von Thomas Müller und den anderen Bayern-Stars werden die Fans wohl bis auf Weiteres vergeblich bitten. (Archivbild)
imago images / Lackovic Um Autogramme von Thomas Müller und den anderen Bayern-Stars werden die Fans wohl bis auf Weiteres vergeblich bitten. (Archivbild)

München - Autogramme und Selfies sind Ausdruck des letzten Bisschens an Fannähe, das die sonst oft streng abgeschotteten Fußballstars und ihre Vereine noch zulassen. Doch auch mit dieser Nähe ist es beim FC Bayern vorerst vorbei. Und Schuld ist das Coronavirus.

Auf Empfehlung von Mannschaftsarzt Roland Schmidt, dem internistischen Leiter der medizinischen Abteilung des FC Bayern, sollen die Bayern-Stars bis auf Weiteres keine Autogramme mehr schreiben und auch nicht mehr für Selfies und Fotos mit den Fans zur Verfügung stehen. "Wir bitten um das Verständnis unserer Fans und aller Besucher unserer Trainingseinheiten und unserer Spiele", hieß es in einer Mitteilung auf der Homepage des Vereins.

Coronavirus: FC Bayern verfolgt die Entwicklung genau

Zuvor hatte sich schon Trainer Hansi Flick über das Vorgehen geäußert. "Wie wir das machen, werden wir nochmal besprechen und dann der Mannschaft vortragen. Es ist natürlich wichtig, dass wir alle Vorkehrungen treffen, damit wir bei dem Virus wirklich auf der sicheren Seite sind." Der Coach berichtete von einem kurzen Gespräch mit Mannschaftsarzt Peter Ueblacker.

Nach Vereinsangaben verfolgt der Klub die Thematik über das Robert-Koch-Institut und das Gesundheitsministerium. Außerdem stehe man im Austausch mit dem Gesundheitsamt der Stadt München.

Auch die Lage in China beobachtet der FC Bayern nach AZ-Informationen aufmerksam. Nach 2015 und 2017 haben die München für diesen Sommer ihren dritten Abstecher ins Reich der Mitte geplant, unter anderem soll es in die Hauptstadt Peking gehen.

Konkrete Überlegungen, den Trip wegen der Ausbreitung des Coronavirus abzusagen, gibt es aktuell jedoch nicht. Eine Entscheidung fällt wohl erst in den kommenden Monaten. Als Ersatz könnten Testspiele in Europa dienen.

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Über alle aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in München und Bayern informieren wir Sie in unserem Newsblog.

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