Champions League: Arsenal-Coach Wenger verzichtet beim FC Bayern wohl auf Keeper Cech

David Ospina statt Petr Cech? Nach Medienberichten aus England setzt Arsenal-Coach im Champions-League Spiel beim FC Bayern am Mittwoch auf den Kolumbianer - und lässt seine Torwart-Ikone auf der Bank.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Spielt seit Sommer 2015 für den FC Arsenal: Petr Cech.
dpa Spielt seit Sommer 2015 für den FC Arsenal: Petr Cech.

München/London - Der FC Arsenal geht aller Voraussicht nach ohne seine Torwart-Ikone Petr Cech ins Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Bayern (Mittwoch, 20:45, Sky/ZDF und im AZ-Liveticker).

Wie die englische Zeitung The Mirror schreibt, bringt Trainer Arsène Wanger stattdessen Ersatzmann David Ospina von Anfang an. Der 28-jährige Kolumbianer bestritt bis dato alle Partien in der Königsklasse, und doch soll die Entscheidung viele Stammspieler im Kader überrascht haben.

Lesen Sie hier: The German Gunners

Der 34-jährige Cech ist der einzige aktuelle Arsenal-Profi, der die Champions League schon einmal gewinnen konnte (2011/2012 mit dem FC Chelsea) und ist als Torwart die Erfahrung in Person.

Ospina bestritt in der Vorrunde alle Spiele über die volle Distanz und kassierte dabei nur sechs Gegentore. Laut englischen Medienberichten soll Wenger den Keeper vor der Saison mit einer Einsatzgarantie für die Champions League gekördert haben - um ihn so zum Verbleib beim FC Arsenal zu überreden.

Seit 2007 mit Kopfschutz

Der 1,96 Meter große linksfüßige und -händige Petr Cech trägt seit 2007 einen Kopfschutz. Der ehemalige tschechische Nationalkeeper war im Trikot des FC Chelsea 2006 in der ersten Minute des Premier-League-Spiels beim FC Reading vom Knie seines Gegenspielers Stephen Hunt so schwer am Kopf getroffen worden, dass er eine sogenannte Schädelimpressionsfraktur erlitt.

Lesen Sie hier:

Der damals 24-Jährige wollte zunächst tatsächlich weiterspielen und wurde dann in der Kabine ohnmächtig. Die Teamärzte befürchteten eine lebensgefährliche Hirnschwellung. Fünf Monate später feierte er seine Comeback, der Kopfschutz wurde zu seinem Markenzeichen. Er trägt zudem zwei Metallplatten unter der Haut.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.