BVB-Boss Watzke fordert mehr Mut - Verhältnis zu Sammer abgekühlt

In der Sport-Bild fordert BVB-Boss Hans-Joachim Watzke von Bayerns Liga-Konkurrenten mehr Siegeswillen im Duell mit den Münchnern und sein verhältnis zu Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer.
von  SID
Hans-Joachim Watzke will, dass die Liga den Bayern mehr Paroli bietet.
Hans-Joachim Watzke will, dass die Liga den Bayern mehr Paroli bietet. © firo/Augenklick

Dortmund – Borussia Dortmunds Klub-Chef Hans-Joachim Watzke hat die Klubs der Fußball-Bundesliga aufgefordert, mit mehr Mut in die Duelle mit Triple-Sieger Bayern München zu gehen. "Wir haben die Aufgabe, Bayern auch mal wieder zu bezwingen. Wir dürfen doch nicht unsere Ambitionen, Bayern zu schlagen, schon an der Garderobe abgeben", sagte der 54-Jährige der Sport Bild.

Lesen Sie hier: Nächster BVB-Transfer? Gespräche mit dem FC Bayern? Wirbel um Gündogan

Weiter äußerte Watzke: "Wenn man nur noch froh ist, beim Käfer zum Essen eingeladen zu werden, entsteht daraus kein Mut. Wir sollten bei allem angebrachten Respekt versuchen, Paroli zu bieten und in Zukunft wieder mehr Kampfeswillen zu zeigen. Ich schätze die Arbeit der Bayern sehr. Das heißt aber nicht, dass wir – und auch die anderen Bundesligisten – nur Ergebenheitserklärungen nach München schicken müssen."

Lesen Sie hier: Wo der FC Bayern NICHT spitze ist

Über Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer sagte Watzke: "Wir hatten früher mal ein ordentliches Verhältnis, das in der Tat etwas abgekühlt ist." Der BVB-Geschäftsführer steht zudem zu seiner Aussage, Bayern wolle den BVB "zerstören". Watzke: "Da gibt's überhaupt nichts dran zu deuteln. Ich habe weder vor Matthias Sammer noch vor irgendwem sonst Angst. Wenn ich der Meinung bin, dass Dinge gesagt werden müssen im Sinne von Borussia Dortmund, dann tue ich das." 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.