Bräuchte der FC Bayern gerade jetzt einen wie Matthias Sammer?

Beim FC Bayern wird die zweite Phase des großen Umbruchs eingeleitet. Viel hängt jetzt von Hasan Salihamidzic ab. Auch Matthias Sammer äußert sich wieder zu Belangen des FC Bayern – wäre er mit seiner Art genau jetzt der richtige Mann?
von  AZ/Patrick Mayer
Einst beim FC Bayern, jetzt beim BVB als Berater: Matthias Sammer.
Einst beim FC Bayern, jetzt beim BVB als Berater: Matthias Sammer. © sampics/Augenklick

München - Die Meinung von Matthias Sammer zur DFB-Ausbootung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng war klar und eindeutig.

Matthias Sammer kritisierte Joachim Löw

"Wir können uns doch nicht in gewissen Situationen gegenseitig zerstören oder vernichten. Es war nicht optimal vorbereitet. Man vergisst die eigenen Grundtugenden und dass alle gemeinsam Großes erreicht haben", sagte der einstige Sportvorstand des FC Bayern in seiner Video-Kolumne "Sammer Time" bei Eurosport.

Sammer weiter: "Auch, wenn Thomas Müller zwischendurch nicht optimal gespielt hat, kann er zurückkommen und das Spiel der Bayern wieder bereichern. Er hat noch eine lange Laufbahn vor sich. Daher war es vollkommen unnötig, eine Absolution auszusprechen." Ziel seiner Kritik war wohl Bundestrainer Joachim Löw. Unumwunden, so wie man es vom heute 51-Jährigen auch aus seiner Zeit an der Säbener Straße (2012 - 2016) kennt.

Großer Umbruch beim FC Bayern steht an

Bei seinem alten Arbeitgeber steht nun die gewichtige zweite Phase des großen Umbruchs an. Ein Umbruch, den keiner besser moderieren könnte als Sammer? In den Sozialen Medien kommentierten Bayern-Fans in den vergangenen Wochen reichlich in diese Richtung.

Die AZ will deshalb von ihren Usern wissen: Bräuchte es genau jetzt einen wie Sammer beim FC Bayern?

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