Benatia: So cool auf dem Weg nach München
Der neue FC-Bayern-Verteidiger Mehdi Benatia freut sich nach seinem Transfer nach München auf Trainer Pep Guardiola. Was er sagte - und wie es jetzt mit dem Transfer weitergeht. Das News-Update zu Benatia.
München - "Herr Guardiola wollte mich unbedingt", sagte der marokkanische Neuzugang des Fußball-Rekordmeisters am Mittwoch "Sport1". Und weiter: "Er (Guardiola) ist ein starker Trainer." Benatia sei glücklich, "dass der Wechsel endlich geklappt hat. Bei Bayern gibt es viele tolle Spieler. Es ist ein Traum, ab jetzt ein Teil davon zu sein."
Benatia hatte zwischenzeitlich offenbar die Befürchtung, dass der Wechsel nach München scheitern könnte. "Es hat sich ein bisschen hingezogen und zwischendurch dachte ich schon, dass der Wechsel doch noch platzen könnte", wird der 27-Jährige bei Sport1 zitiert.
Der Marokkaner kommt für kolportierte 26 Millionen Euro plus Bonuszahlungen vom AS Rom und soll nach dem Medizin-Check in München einen Fünfjahresvertrag erhalten.
+++ Cooles Bild auf Twitter ++++
Am Vormittag war Mehdi Benatia zusammen mit seinem Berater Moussa Sissoko auf dem Weg nach München. Ein Bild, das Sissoko via Twitter postete, zeigt die beiden in einem Privatjet. Benatia trägt eine Sonnenbrille,sein Manager schreibt: "Auf geht's nach München zu einem neuen Start".
Décollage pour Munich nouveau départ pic.twitter.com/mcXeNrucHJ
— Sissoko Moussa (@ms_foot_ltd)
27. August 2014
+++ Beim SC Freiburg blitzte er ab +++
Vor fünf Jahren war der Marokkaner schon einmal zum Probetraining bei einem Bundesligisten - und blitzte ab. Warum der SC Freiburg Benatia nicht verpflichten wollte.
+++ Um etwa acht Uhr aus Rom abgeflogen +++
Vor der Praxis von Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt warten Medienvertreter seit dem Morgen auf die Ankunft von Benatia. Der Abwehrspieler soll um etwa acht Uhr in Rom einen Privatjet nach München bestiegen haben.
Mit der Verpflichtung von Benatia reagiert der FC Bayern München auf seine Personalprobleme, konkret die Verletzung von Javi Martinez.
