Bei Österreich überzeugt er: Fehlt Sabitzer bei den Bayern das Vertrauen?

Marcel Sabitzer ist seit seinem Wechsel zum FC Bayern im Sommer noch nicht wirklich angekommen. Nun hat sich der Österreicher zu seiner Situation beim Rekordmeister geäußert und lässt durchklingen, dass ihm das Vertrauen fehlt.
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Marcel Sabitzer wechselte im Sommer zum FC Bayern.
Marcel Sabitzer wechselte im Sommer zum FC Bayern. © IMAGO / Chai v.d. Laage

München - In seinen ersten Monaten beim FC Bayern konnte Marcel Sabitzer noch nicht zeigen, weshalb der FC Bayern im Sommer eine kolportierte Ablöse von rund 15 Millionen Euro für ihn gezahlt hat. Insgesamt stand er zwar elf Mal für den Rekordmeister auf dem Platz, in der Bundesliga hat es allerdings nur ein Mal für die Startelf gereicht.

Sabitzer bei Österreich gesetzt: "Hier spüre ich das Vertrauen"

In der Mittelfeld-Hackordnung hat der Ex-Kapitän von RB Leipzig derzeit klar das Nachsehen hinter Joshua Kimmich und Leon Goretzka, mit Corentin Tolisso gibt es zudem einen weiteren Konkurrenten im Zentrum.

Anders als bei den Bayern ist Sabitzer in der österreichischen Nationalmannschaft unumstritten und liefert konstant gute Leistungen. Auch dank Trainer Franco Foda, der auf den 27-Jährigen baut.

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"Ich spüre hier speziell das Vertrauen, Sicherheit, dass ich gebraucht werde. Wenn ich das fühle und spüre, kann ich auch meine beste Leistung abrufen", sagt Sabitzer nun: "Jeder braucht irgendwo Vertrauen und Sicherheit, um seine bestmögliche Leistung abrufen zu können." In seiner aktuellen Situation sei es für ihn besonders wichtig, Einsatzminuten zu erhalten.

ÖFB-Coach Foda überzeugt: Sabitzer wird sich bei Bayern durchsetzen

Trotz der etwas ernüchternden ersten Monate bei den Bayern ist Foda davon überzeugt davon, dass sich Sabitzer bei den Bayern langfristig durchsetzen wird. "Qualität setzt sich am Ende des Tages durch", sagt der 55-Jährige: "Und er hat die Qualität. Er wird sich auch bei Bayern durchsetzen."

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7 Kommentare
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  • Experto credite am 15.11.2021 22:25 Uhr / Bewertung:

    Wo liegt das Problem des Herrn Sabitzer? Wusste er nicht, dass er lediglich als Bankdrücker für Notfälle oder Pokalspiele (uups, schade für ihn) geholt wurde? Und um gleichzeitig noch einen Hauptkonkurrenten zu schwächen? Kein neues und bei Konkurrenten beliebtes, aber wenigstens in der Bundeliga noch erfolgreiches Modell, das auch Herrn Sabitzer nicht verborgen geblieben sein sollte. Falls doch, söwa schuid, heasd Oida.

  • Südstern7 am 16.11.2021 10:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Experto credite

    Der Spott der Bayern-Gegner klingt mir noch in den Ohren als zu Beginn darüber diskutiert wurde, ob der Kader qualitativ breit genug aufgestellt sei. Viele derer, ich glaube du warst nicht darunter das muss ich fairerweise sagen, haben sogar ihre Witzchen darüber gemacht, dass das Team kein Bein auf den Boden kriegt, weil außer der ersten Elf da nichts nachkäme. Ich denke, dass die Kaderfrage längst beantwortet ist und nun geht es in die andere Richtung: Erst Musiala, jetzt Sabitzer und warum sie selten spielen. Wenn Kimmich und Goretzka gesund bleiben sind sie das Herzstück des Mittelfeldes. Wenn sie aber ausfallen, dann ist Sabitzer da! Und er wird mehr als nur ein Lückenbüßer. Und auch und gerade in wichtigen Spielen.

    Ich erinnere mich noch gut an "das Problem" Davies. Wann spielt der denn endlich, war die lauernde Frage über Monate. Als es dann hinten "eng" wurde schlug seine Stunde und er ist seitdem nicht mehr aus der Mannschaft weg zu denken.

  • Downy am 16.11.2021 18:10 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Bei anderen Vereinen sitzen ja keine Spieler auf der Bank oder der Tribüne. Bei allen anderen Klubs ist die Kaderplanung perfekt, nur bei Bayern ist der Kader entweder zu dünn, oder man lässt die Supertalente versauern. Bei Bayern wird halt mehr über die Spieler, die nicht spielen, geredet und geschrieben, als über jene, die die Spiele gewinnen.

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