Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn appelliert an Spieler: "Zeigen, dass sie Bayern München sind"

Vorstandschef Oliver Kahn hat die Profis des FC Bayern in die Pflicht genommen und Julian Nagelsmann den Rücken gestärkt.
AZ/dpa |
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Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.
Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den 1. FC Union Berlin hat Bayern Münchens Vorstandsboss Oliver Kahn deutliche Worte an die Mannschaft gerichtet.

"Jetzt müssen die Spieler zeigen, dass sie Bayern München sind. Und so ein Spiel wie gegen Union Berlin, ein Duell um die Tabellenspitze, ist die perfekte Bühne, um allen zu beweisen: Keiner weiß besser als der FC Bayern, was in so einer Situation zu tun ist", sagte der ehemalige Nationaltorwart der "Sport Bild" (Mittwoch). 

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Nach der von vielen Nebengeräuschen begleiteten Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach steht der deutsche Rekordmeister nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses an der Tabellenspitze. "Wir haben in der Bundesliga eindeutig zu viele Punkte liegen gelassen, das darf uns nicht passieren", befand Kahn (53). Die Münchner waren mit drei Unentschieden in der Bundesliga in das Kalenderjahr gestartet. 

Von Kritik an Trainer Julian Nagelsmann will Kahn dennoch nichts wissen. "Es ist unsere Aufgabe, das Gesamtgefüge im Blick zu haben: Die Mannschaft hat in der Champions League in Paris (1:0) eine starke Leistung abgeliefert und nun in Gladbach nach einem schwierigen Spielverlauf verloren", sagte der 53-Jährige. Die Münchner Führung könne das sehr gut einordnen.

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  • Südstern7 am 22.02.2023 14:24 Uhr / Bewertung:

    Der CEO spricht von einem schwierigen Spielverlauf in Mönchengladbach. Diese Schwierigkeiten hat sich die Mannschaft aber selbst eingebrockt. Wer nach 8 Minuten ohne Abwehr da steht und somit ein simpler Steilpass einen gegnerischen Stürmer auf die Reise allein auf Sommer zu schickt, der muss sich hinterfragen, ob solche Undiszipliniertheiten sein müssen. Zudem hat der Cheftrainer - nun sagen wir mal - wild agiert bei seinen Umstellungen und 5 Wechseln. Wenn Dino und Julian tuscheln, dann kommt meistens nicht Gutes dabei heraus.

    Ich erinnere mich an ein Spiel gegen Stuttgart von der Tribüne. 1985 war es. Bayern wurde ständig ausgekontert, auch weil man mit 4 Stürmern agierte. Zur Halbzeit war mir Angst und Bange und ich war sicher, dass zur 2. Halbzeit ein dritter Mittelfeldspieler als Sicherung käme. Pustekuchen! Lattek wechselte nicht aus, er nahm nur einige Korrekturen in der Raumaufteilung vor. Stuttgart kam dann nicht mehr hinten raus. 4:1. So geht Coaching erfahrener Trainer.

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