Bayern-Legende noch immer nicht satt: Franck Ribéry offenbar vor Türkei-Rückkehr
Salerno - Er kann es einfach nicht lassen: Auch im Alter von 38 Jahren hat Franck Ribéry seine aktive Karriere noch nicht beendet. Aktuell steht der Franzose bei Serie-A-Aufsteiger US Salernitana unter Vertrag, steckt mit den Süditalienern als Tabellenletzter mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer aber tief im Abstiegskampf.
Womöglich stellt sich die Bayern-Legende aber schon bald einer neuen Herausforderung. Wie das französische Portal "Foot Mercato" berichtet, zeigen mit Kasimpasa und Fatih Karagümrük zwei Klubs aus der türkischen Süper Lig Interesse am Angreifer. Im Raum steht demnach ein Wechsel in diesem Januar. Die türkische Liga ist Ribéry keineswegs fremd. Zu Beginn seiner Karriere spielte er in der Rückrunde der Saison 2004/05 für Galatasaray.
Bayern-Legende Franck Ribéry vor Wechsel im Winter?
Der Vertrag von Ribéry bei Salernitana läuft noch bis zum Saisonende, kann im unwahrscheinlichen Fall eines Klassenerhalts aber per Option um ein weiteres Jahr verlängert werden. Der 38-Jährige war erst im Sommer vergangenen Jahres vom AC Florenz nach Salerno gewechselt. Aufgrund finanzieller Probleme will der Klub den Routinier aber wohl schon in diesem Winter wieder von der Gehaltsliste bekommen.
Von seinem Weltklasse-Niveau aus Zeiten beim FC Bayern, für den er zwischen 2007 und 2019 spielte und unter anderem die Champions League gewann, ist Ribéry mittlerweile freilich ein gutes Stück entfernt. Auch verletzungsbedingt kam er für Salernitana bis dato lediglich zwölf Mal zum Einsatz, dabei bereitete er zwei Treffer vor.
Klubpräsident bestätigt: Franck Ribéry wurde in Brasilien angeboten
Schon zuletzt waren Gerüchte über einen Wechsel des Franzosen aufgekommen. Wie Robinson de Castro, Präsident des brasilianischen Traditionsklubs Ceara SC, zuletzt gegenüber "Le Parisien" bestätigte, wurde ihm Ribéry vor kurzem Angeboten. "Gestern haben sie mich angerufen und Ribéry angeboten. Ich wusste gar nicht, dass er noch spielt", sagte de Castro. Ob man sich tatsächlich mit einer Verpflichtung beschäftigen werde, wollte er sich offen lassen.
Ob Ribéry einem Wechsel nach Südamerika gegenüber überhaupt offen wäre, ist allerdings fraglich. Seine Ehefrau Wahiba lebt mit den fünf gemeinsamen Kindern noch immer in München, wo beide auch nach seinem Karriereende wohnhaft bleiben wollen.
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