Bayern-Dominanz: Das denkt die Liga!

Die Überlegenheit des FC Bayern München stellt für die Bundesliga-Konkurrenz noch kein Problem dar. Auf Dauer fürchten die anderen 17 Clubs jedoch, dass das Fußball-Premiumprodukt dadurch erheblich beschädigt werden könnte.
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Wird das zum gewohnten Bild? März-Meister FC Bayern!
dpa 8 Wird das zum gewohnten Bild? März-Meister FC Bayern!
Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt): «Die Attraktivität der Liga ist ungebrochen. Die Leute rennen doch in alle Stadien.»
firo/Augenklick 8 Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt): «Die Attraktivität der Liga ist ungebrochen. Die Leute rennen doch in alle Stadien.»
Markus Gisdol (Trainer TSV Hoffenheim): «Aktuell schadet es nicht, sollte es aber eine dauerhafte Entwicklung werden, droht schon ein Attraktivitätsverlust. Andererseits kann sich in der Liga auch vieles schnell ändern.»
firo/Augenklick 8 Markus Gisdol (Trainer TSV Hoffenheim): «Aktuell schadet es nicht, sollte es aber eine dauerhafte Entwicklung werden, droht schon ein Attraktivitätsverlust. Andererseits kann sich in der Liga auch vieles schnell ändern.»
André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): «Der FC Bayern München hat in den vergangenen Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen und sich dadurch diese Position erarbeitet.»
dpa 8 André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): «Der FC Bayern München hat in den vergangenen Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen und sich dadurch diese Position erarbeitet.»
Thomas Eichin (Geschäftsführer Werder Bremen): «Für die nationale Konkurrenz geht es darum, mit dieser Situation bestmöglich umzugehen und die Ehrfurcht vor den Bayern nicht zu groß werden zu lassen.»
GES/Augenklick 8 Thomas Eichin (Geschäftsführer Werder Bremen): «Für die nationale Konkurrenz geht es darum, mit dieser Situation bestmöglich umzugehen und die Ehrfurcht vor den Bayern nicht zu groß werden zu lassen.»
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): «Die Bayern sind nun mal eine Extraklasse für sich und das Maß aller Dinge. Die anderen Clubs sind gefordert, da Stück für Stück aufzuholen.»
sampics/Augenklick 8 Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): «Die Bayern sind nun mal eine Extraklasse für sich und das Maß aller Dinge. Die anderen Clubs sind gefordert, da Stück für Stück aufzuholen.»
Jörg Schmadtke (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln): «Die Dominanz haben sich die Bayern über Jahrzehnte erarbeitet. Ich bin nicht der Meinung, dass die erstklassige Arbeit der Münchner der Bundesliga schadet.»
dpa 8 Jörg Schmadtke (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln): «Die Dominanz haben sich die Bayern über Jahrzehnte erarbeitet. Ich bin nicht der Meinung, dass die erstklassige Arbeit der Münchner der Bundesliga schadet.»
Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): «Bisher schadet sie nicht. Man muss natürlich sehen, wies sich das weiterentwickelt. Aber auf den Plätzen zwei bis 18 wird es auch in den kommenden Jahren weiter spannend bleiben.»
dpa 8 Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): «Bisher schadet sie nicht. Man muss natürlich sehen, wies sich das weiterentwickelt. Aber auf den Plätzen zwei bis 18 wird es auch in den kommenden Jahren weiter spannend bleiben.»

Düsseldorf -  "Die Attraktivität der Liga ist ungebrochen. Die Leute rennen doch in alle Stadien", sagte Heribert Bruchhagen. Diese Meinung des Vorstandschefs von Eintracht Frankfurt teilt die große Mehrheit der Geschäftsführer, Manager und Trainer der 18 Clubs. Dies ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.

"Es schadet der Bundesliga nicht, wenn eine Mannschaft total dominant ist", urteilte Stuttgarts Trainer Huub Stevens. "Das hat es in den vergangenen Jahren in anderen europäischen Ligen schon oft gegeben." Ob dies jedoch so bleibt, wenn die Bayern-Dominanz über Jahre anhält?

Sammer und Guardiola: Zoff bei den Bayern?

Der Mainzer Manager Christian Heidel hält das für problematisch: "Wenn auf Dauer feststeht, dass Bayern München Meister wird, ist das, glaube ich, nicht gut für die Liga." Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola hat nach 17 Spieltagen elf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg, der am Freitag erster Bayern- Rückrundengegner sein wird.

Was die anderen Trainer, Geschäftsführer und Vorstandschef zur Bayern-Dominanz und einen etwaigen Attrakivitätsverlust sagen sehen Sie in obiger Bilderstrecke!

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