Bayerische Bilderrätsel: Die Tattoos der Bayern-Profis

Neuzugang Thiago besitzt auffällige Tattoos – wie auch viele andere Bayern-Stars. Ein Experte erklärt die Körperkunst. Sehen Sie die Tattoos der Bayernprofis in der Bilderstrecke!
von  F. Bogner
Dante - Der KriegerWas hat er? Ein maoriartiges Kriegstattoo auf der rechten Schulter, die Namen seiner Kinder Sophia (r.) und Diogo (l.) auf den Unterarmen, dazu rechts über dem Namen seiner Erstgeborenen den Spruch „Cadeau de Dieu“: Geschenk Gottes. Was bedeuten sie? Das Maori-Symbol ist uralter Körperkunst nachempfunden. Gestochen hat die Motive alle sein Onkel, der hat ein Studio in Brasilien.
Das sagt der Experte: „Sieht insgesamt sehr gut aus, saubere Arbeit! Die Namen des Nachwuchses zu tätowieren, ist ein echter Klassiker. Hätte ich ein Kind, würde ich es aber auch so machen.
Dante - Der KriegerWas hat er? Ein maoriartiges Kriegstattoo auf der rechten Schulter, die Namen seiner Kinder Sophia (r.) und Diogo (l.) auf den Unterarmen, dazu rechts über dem Namen seiner Erstgeborenen den Spruch „Cadeau de Dieu“: Geschenk Gottes. Was bedeuten sie? Das Maori-Symbol ist uralter Körperkunst nachempfunden. Gestochen hat die Motive alle sein Onkel, der hat ein Studio in Brasilien. Das sagt der Experte: „Sieht insgesamt sehr gut aus, saubere Arbeit! Die Namen des Nachwuchses zu tätowieren, ist ein echter Klassiker. Hätte ich ein Kind, würde ich es aber auch so machen. © Rauchensteiner / Augenklick

München - Dass Bayerns Neuzugang Thiago ein extrovertierter Typ ist, sieht man auf den ersten Blick. Seinen tätowierten rechten Unterarm stellte er bei seiner ersten Pressekonferenz vor, das Hemd hatte er extra hochgekrempelt.

Ballkünstler trifft Nadelkünstler – das ist spätestens seit David Beckham kein Tabu mehr, auch beim FC Bayern tragen zahlreiche Profis ihren Körperschmuck zur Schau. „Mit seinen Tattoos hat Beckham für eine gewisse Akzeptanz in der Öffentlichkeit gesorgt“, sagt Experte Julian Siebert, dem das Tattoostudio „Corpsepainter“ in München-Pasing gehört und der schon Bastian Schweinsteigers Bruder Tobias gestochen hat.

Bei Thiago sticht die individuelle Note hervor: Der 22-Jährige hat ein Foto seiner selbst im Alter von 14 Monaten auf den Arm übertragen, Thiago in Windeln mit einem Fußball, dazu einen Kinderwagen, ein göttliches Auge und einen Rosenkranz. „Der Ball ist ein netter Aspekt, die Flecken erinnern an die Champions League“, sagt Experte Siebert.

Auf Thiago linker Flanke steht vorne zudem ein achtzeiliger Spruch: „Viele Blumen schmücken den Weg, aber auf dieser Reise gibt es noch viel zu erreichen.“ Ein Satz, der zum Wechsel passt.

Beim Triple-Sieger ist Thiago nicht der einzige, der sich mit Tattoos schmückt. Die AZ macht mit dem Corpsepainter den Tattoo-Check und zeigt wer wo bemalt ist, was es bedeutet und wie anspruchsvoll die Werke sind. Klicken Sie durch die Bilderstrecke!

 

 

 

 

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.