Barcelona dementiert Lewandowski-Treffen: Was läuft wirklich mit dem Bayern-Star?
München - Der FC Bayern steht vor der kniffligsten Transferperiode seit 15 Jahren - und er dabei im Mittelpunkt: Robert Lewandowski (33), zweimaliger Fifa-Weltfußballer und Torgarant seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund 2014. 343 Treffer hat der Pole in 373 Spielen für die Münchner erzielt, besser war in der Historie nur Gerd Müller (525 Tore). Klar, dass Bayern unbedingt mit dem Superstar verlängern will.
Barca-Boss versichert: Kein Treffen mit Lewandowski-Berater
Doch Lewandowski drängt offenbar immer intensiver auf einen Wechsel in diesem Sommer, der FC Barcelona ist sein bevorzugtes Ziel. Lassen ihn die Münchner für eine Ablösesumme jenseits von 40 Millionen Euro ziehen?
2023 läuft Lewys Vertrag aus. Offizielle Gespräche mit Barça sollen jedenfalls noch nicht stattgefunden haben. "Ich kann Ihnen versichern, dass es kein Treffen mit Lewandowskis Vertreter gegeben hat. Wenn ein Spieler einen gültigen Vertrag hat, wenden wir uns zunächst an seinen Verein", sagte der Fußballdirektor der Katalanen, Mateu Alemany, im Fernsehsender "Movistar+". Zuletzt hatte es Meldungen über einen Austausch zwischen Lewandowski-Berater Pini Zahavi und Barcelona gegeben.
Zu Gesprächen mit Bayern über einen Lewy-Wechsel wollte Alemany nichts sagen. "Ich berichte ungern über laufende Verhandlungen", erklärte er grundsätzlich am Rande des Spiels des Teams von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen gegen RCD Mallorca (2:1).
FC Bayern will Robert Lewandowski unbedingt halten
Verhandlungen mit Lewandowski mochte er weder bestätigen noch dementieren. Es ist aber kein Geheimnis, dass Barça-Trainer Xavi Lewandowski gern in seinem Team hätte.
Die Bayern versuchen alles, um ihren Topstürmer zu halten. "Er hat einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Wir werden jetzt Gespräche führen und schauen, wie diese sich entwickeln", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Ein erstes Treffen zwischen Lewandowskis Berater Zahavi und der Bayern-Führungsspitze gab es bereits in München. Doch bis zu einer Entscheidung wird es noch dauern.
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