Badstuber: "Wollen auch für Jerome weitersiegen"
München - Jerome Boateng versucht, gelassen mit der neuen, schwierigen Sitatuion umzugehen. Nach seinem im Bundesliga-Spiel beim Hamburger SV (2:1) erlittenen Muskelbündelriss im linken Adduktorenbereich fällt der Innenverteidiger des FC Bayern bis zu drei Monate lang aus.
"Es ist schon ein schwerer Schlag", sagt der 27-Jährige über die Zwangspause, die auch Bundestrainer Joachim Löw sehr schmerzt.
Er schaue "positiv nach vorne", konzentriere sich auf die Reha. "Ich muss natürlich auch Geduld haben", erklärte er gegenüber "FCB.tv News".
Natürlich machen sich auch seine Teamkollegen so ihre Gedanken, wie es weitergehen soll ohne die Stütze im Spiel des FC Bayern. Kapitän Philipp Lahm bedauerte, dass mit Boateng "ein wichtiger Spieler" ausfalle, Holger Badstuber nannte seinen Abwehrkollegen einen "Eckpfeiler".
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Am Mittwoch arbeitete Trainer Pep Guardiola mit der Mannschaft fast zwei Stunden lang an taktischen Details, die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hoffenheim am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) läuft.
"Wenn man einen wichtigen Spieler verliert, dämpft das jeden Sieg. Trotzdem ist die Stimmung bei uns positiv. Jetzt wollen wir auch für Jérôme weitersiegen", ließ Boateng im Gespräch mit "fcbayern.de" die Partie beim Hamburger SV Revue passieren. Boateng habe viel dazu beigetragen, "dass wir bis jetzt so eine Saison spielen konnten".
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Badstubers Wunsch: "Am Schluss wird er wieder einsteigen und ich hoffe, dass er dann noch einige Spiele, vor allem auch hochkarätige Spiele, machen wird. Dafür werden wir alles tun."
Boatengs Ausfall müsse man "eben kompensieren" - das sei nicht einfach. "Aber jammern bringt nichts."
