"Außergewöhnlich": Jupp Heynckes adelt-Bayern-Profis

Triple-Trainer Jupp Heynckes hat die Spieler des FC Bayern in höchsten Tönen gelobt.
dpa |
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Ehemaliger Trainer des FC Bayern: Jupp Heynckes.
Ehemaliger Trainer des FC Bayern: Jupp Heynckes. © Tobias Hase /dpa

München - Der frühere Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat Ex-Nationalspieler Thomas Müller (30) als zusammen mit Gerd Müller "außergewöhnlichsten Spieler in der deutschen Fußballgeschichte" geadelt. "Längst zeigt er wieder, was ihn immer ausgezeichnet hat: mannschaftsdienlich zu sein, fleißig und ungemein laufstark", sagte Heynckes, der mit den Bayern als Trainer vier Meisterschaften und 2013 das Triple gewonnen hatte, in der aktuellen Ausgabe des DFL-Magazins (Freitag, 11. September). "Dazu wie jetzt besonders deutlich zu sehen war, ein Antreiber auf dem Platz. Chapeau!"

Nationalspieler Joshua Kimmich ist für den 75-Jährigen "der Inbegriff eines Profifußballers, der auch für das steht, was den FC Bayern ausmacht". Der 25-Jährige lebe für den "Fußball, Fußball ist sein Hobby, sein Beruf, sein Lebenselixier. Gleichzeitig hat er sich als Mensch weiterentwickelt." Davon könnten viele Profifußballer lernen.

Heynckes: Lewandowski soll Wetlfußballer werden

Zudem hob Heynckes die Leistung von Torwart Manuel Neuer ("im Moment der beste und einer der stärksten in der Geschichte des Fußballs") und von Stürmerstar Robert Lewandowski hervor. "Nicht nur seine Torquote war Weltklasse, sondern auch, wie er mannschaftsdienlicher gespielt hat. Wenn ein Weltfußballer gewählt wird, gibt es nur einen, der das 2020 verdient hat: Robert Lewandowski", sagte Heynckes.

Sein Triple-Trainer-Nachfolger Hansi Flick (55) besteche durch "Mannschafts- und Menschenführung, Empathie, Glaubwürdigkeit und Kommunikation". Flick nehme sich nicht wichtig "obwohl er der maßgebende sportlich Verantwortliche ist. Er ist nicht Chef aufgrund seiner Position, sondern aufgrund seiner Persönlichkeit", sagte Heynckes.

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5 Kommentare
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  • am 12.09.2020 21:22 Uhr / Bewertung:

    Ich wusste gar nicht, dass diese Spezies blau war, oder heißt das berauscht?

  • am 11.09.2020 17:55 Uhr / Bewertung:

    Ja wer denkt an die Frauen, deren Männer und die Söhne, an das Geld, mit dem Schwierigkeiten beglichen wurden? Und die Söhne? Alle feiern mit. Ja? 'Richtig oder falsch?

  • am 11.09.2020 12:32 Uhr / Bewertung:

    Das ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber ein großes Lob haben ALLE Spieler der Triple-Sieger-Mannschaft sich redlich verdient! Mit Gerd Müller, dem ich ob seines schweren Loses nur das Beste wünsche, kann sich niemand vergleichen, auch aus der aktuellen Mannschaft nicht. Denn, wenn er nicht gewesen wäre, wären die großen Erfolge der Siebziger, die die Grundlage für den Aufstieg des FC Bayern zum führenden Club in Deutschland und alles Folgende waren, überhaupt nicht möglich gewesen. Das kann man sich ungefähr so vorstellen, als wenn, auf heutige Verhältnisse übertragen, Messi und Ronaldo in einer Person in einer ansonsten etwas überdurchschnittlichen Bundesliga-Mannschaft gespielt hätte. Das ist heute nicht mehr so. Heute kann der Ausfall jedes Spielers fast adäquat ersetzt werden, und so haben dann auch alle Spieler ihren redlichen Anteil an dem Erfolg. Damals hätten wir kein einziges der richtig engen, wichtigen Spiele ohne den Gerd gewonnen.

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