Arjen Robben: "Der FC Bayern ist Uli Hoeneß"
München - Arjen Robben äußerte sich im "Audi Star Talk" am Montag über die Rückkehr von Uli Hoeneß, den aufstrebenden Jung-Star Joshua Kimmich und den ersten Kuss mit seiner Frau.
Wie nicht anders zu erwarten, ging es zunächst um eine mögliche Bayern-Rückkehr von Uli Hoeneß: "Der FC Bayern ist Uli Hoeneß - mit oder ohne Funktion." Robben habe gespürt, was für ein besonderer Tag die Haftentlassung von Hoeneß für den Verein gewesen sei. Er sei nicht der Richtige um über die richtige Position von Uli Hoeneß zu sprechen, aber er sei sich sicher, dass der ehemalige Bayern-Präsident alles für den Verein machen werde.
Kimmich arbeitet viel - Götze "wird wichtig"
Beeindruckt ist der 32-Jährige von Joshua Kimmich und dessen Arbeitseinstellung. "Er will lernen. Er arbeitet viel, vor dem Training und danach", so Robben über seinen Teamkollegen. Von außen wirke es vielleicht überraschend, wie gut Kimmich sei, doch wenn man ihn näher kenne sei es nicht mehr überraschend, meinte Robben. Auf die Frage ob Kimmich in die deutsche Nationalmannschaft gehöre, sagte der 32 Jährige: "Wenn er so spielt wie im Moment, von der Qualität her, gehört er in die Nationalmannschaft!"
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Für den zuletzt nicht berücksichtigten Mario Götze hat Robben aufmunternde Worte parat. Götze werde diese Saison noch sehr wichtig werden für den FC Bayern, so der Holländer. Das Wichtigste in seiner jetzigen Situation sei geduldig bleiben und "sich selbst die Zeit geben".
Die Rückkehr von Franck Ribery freut Robben besonders. Gleichzeitig schickte er eine Kampfansage an die Konkurrenz in der Bundesliga, aber auch an die Teamkollegen Douglas Costa und Kingsley Coman, die zwar super Verpflichtungen für den Verein seien, aber: "Wenn wir (Franck Ribery und Arjen Robben, Anm. d. Red.) gesund bleiben, dann schauen wir einmal, was passiert", so der 32-Jährige in Richtung Konkurrenz.
Erster Kuss mit seiner Frau - Training fast verpasst
Am Anfang seiner Karriere hat der Niederländer einmal beinahe eine Trainingseinheit verpasst. Er sei nach der Schule in einem Cafe gewesen, gemeinsam mit seiner jetzigen Frau, und habe dort auf den ersten Kuss von ihr gewartet. "Vor diesem ersten Kuss wollte ich nicht weg", so Robben über den Grund für die fast verpasste Trainingseinheit.
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Bei der Partie am Samstag gegen Werder Bremen freut er sich besonders auf die Rückkehr von Claudio Pizzaro. Pizarro sei immer noch ein sehr talentierter Spieler, den er seit seiner Zeit in Chelsea kenne. Tore gegen die Ex-Teamkollegen soll der Peruaner aber besser nicht schießen - mit einer Ausnahme: "Beim Aufwärmen darf er schon ein Paar machen."