Alexander Nübel fremdelt gegen Lazio Rom, Stefan Ortega flirtet mit dem FC Bayern

Bayerns Ersatztorhüter Alexander Nübel zeigt gegen Lazio Rom Licht und Schatten. Kommt Bielefeld-Keeper Stefan Ortega?
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Alexander Nübel kam gegen Lazio Rom zu seinem dritten Einsatz in dieser Saison.
Alexander Nübel kam gegen Lazio Rom zu seinem dritten Einsatz in dieser Saison. © IMAGO / ULMER Pressebildagentur

München - Kurz nach dem Schlusspfiff konnte Alexander Nübel (24) schon wieder lachen. Der Ersatztorhüter des FC Bayern, der gegen Lazio den erkälteten Manuel Neuer vertrat, tauschte sich launig mit Eric Maxim Choupo-Moting und Torwarttrainer Toni Tapalovic aus, die 82. Minute war bereits vergessen.

In dieser hatte Nübel einen unangenehmen Gegentreffer hinnehmen müssen, Lazios Marco Parolo traf per Kopf den "Tunnel" zwischen Nübels Beinen. "Ein Wermutstropfen ist natürlich das Gegentor", sagte Trainer Hansi Flick, der mit seiner Mannschaft aber insgesamt sehr zufrieden war.

Verlässt Nübel im Sommer den FC Bayern?

Nübel zeigte eine Leistung mit Licht und Schatten. Beim Lazio-Treffer sah er zwar unglücklich aus, man konnte ihm aber keinen Vorwurf machen. Was auffiel: Nübel, der nur wenige Schüsse aufs Tor bekam, fremdelte, wenn er den Ball am Fuß hatte, in diesen Szenen wirkte er unsicher. Und er kommunizierte deutlich leiser als Stammtorhüter Neuer mit seinen Teamkollegen.

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Ob Nübel weitere Bewährungschancen in dieser Saison erhält? Unwahrscheinlich. Deshalb ist ein Leihgeschäft im Sommer denkbar. Als neue Nummer zwei wird Bielefeld-Keeper Stefan Ortega (28) gehandelt. "Ich würde wohl immer das Angebot vorziehen, wo ich die Chance habe zu spielen", sagte Ortega dem "kicker".

"Aber wir reden von Bayern München, einem der besten Vereine weltweit. Am Ende ist es auch eine Frage der Abwägung." Ortega flirtet mit den Münchnern. "Wenn sich die Chance auf internationale Spiele bietet, möchte ich sie nutzen", erklärte er weiter. Könnte was werden.

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2 Kommentare
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  • Südstern7 am 19.03.2021 20:02 Uhr / Bewertung:

    Das Gegentor kam nach einem wuchtigen Kopfball aus 5 bis 8 Metern zustande und wieso sollte man diesen Treffer Nübel ankreiden? Dass die Kugel durch die Beine rutschte ist sicher unangenehm aber kein Torwartfehler. Mir scheint, da wird nun mit der Lupe was gesucht um einer begonnenen Story einen Plot zu verleihen.

    Gut, der Torwart hatte nur einige Rückpässe zu verteilen und wurde kaum geprüft, aber von fremdeln ist mir nichts aufgefallen. War auch nicht notwendig, denn dieses Spiel lief so locker und unaufgeregt ab wie ein Feierabendbier am Freitagnachmittag.

  • am 19.03.2021 10:43 Uhr / Bewertung:

    Nübel wird nie aus dem Schatten von Neuer heraustreten - können - weil er sich selbst überschätzt - und viel zu wenig ehrgeizig ist, also zu wenig an sich arbeitet. Ein Torwart für Hannover oder Schalke - aber doch nicht für einen Spitzenklub. Denselben Paternoster wird Rose bei Dortmund erleben: Da muß geliefert werden, da hilft kein "gütiges Schicksal"!!

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