Alarmglocken schrillen beim FC Bayern: Bei Leroy Sané droht nun ein langfristiger Ausfall

FC-Bayern-Spieler Leroy Sané konnte zuletzt nur joggen, im schlimmsten Fall droht eine lange Pause.
Patrick Strasser |
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"Bei Leroy ist das Schambein das Hauptproblem": Thomas Tuchel schließt einen Einsatz von Sané gegen Heidenheim aus.
"Bei Leroy ist das Schambein das Hauptproblem": Thomas Tuchel schließt einen Einsatz von Sané gegen Heidenheim aus. © IMAGO / Laci Perenyi

München - Schonung? Ist nicht! Weder bei Aleksandar Pavlovic, der sich gerade von einer Mandelentzündung erholt hat und nun "komplett flachliegt, weil er sich einen Infekt eingefangen hat", so Trainer Thomas Tuchel. Okay, das vergeht.

Auch die muskulären Probleme bei Kingsley Coman, der nach seinem Comeback gegen den BVB als Joker über eine knappe halbe Stunde etwas kürzertreten muss. Da besteht Hoffnung für das Viertelfinal-Hinspiel am Dienstag beim FC Arsenal.

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Ebenso wie bei Torhüter Manuel Neuer, der weiter gegen die Folgen des Muskelfaserrisses ankämpft, den er sich vor zweieinhalb Wochen beim DFB-Training in Frankfurt zugezogen hat.

Deutlich schlechter sieht es bei Leroy Sané aus. Der 28-Jährige schleppt sich seit Wochen mit Knie- und Leistenproblemen herum, nun zwickt's noch woanders. "Bei Leroy ist das Schambein das Hauptproblem", verriet Tuchel am Freitag.

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Da schrillen die Alarmglocken! Hat Sané, der unter der Woche lediglich ein paar Runden am Trainingsgelände joggen konnte, dabei aber im Vergleich zu Laufpartner Coman abreißen lassen musste, lediglich Schmerzen im Schambeinbereich (Beckenknochen) oder steckt mehr dahinter? Diese Verletzung fürchtet jeder Fußballer, weil die Schmerzen kommen und gehen.

Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine Schambeinentzündung, eine Überlastungsreaktion des Schambeinknochens. Die Therapie? Langwierig und nicht planbar. Das wären für Sané und die Bayern trübe Aussichten fürs Saisonfinale.

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4 Kommentare
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  • KUMMUC am 06.04.2024 03:48 Uhr / Bewertung:

    Müssen wir nicht ehrlich sein, Sane ist seit Monaten bereits ein Vollausfall, wenn er nun krankheitsbedingt ausfällt macht er wenigstens Platz für einen anderen Spieler.

  • Südstern7 am 05.04.2024 21:33 Uhr / Bewertung:

    Alarmglocken weil Sané ausfällt? Ist das nicht etwas zu dick aufgetragen? Der Leroy ist für alle Verteidiger der Bundesliga ein gern gesehener Außenstürmer, weil seine Abschlüsse seit einem halben Jahr an Harmlosigkeit nicht zu überbieten sind. Gnabry, Coman und Tel sind auch keine Granaten, aber vielleicht trifft ja von denen mal zufällig einer. Freudenglocken sind da aber eher auch nicht zu erwarten.

  • Bogenhausener am 05.04.2024 22:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Sané verdient 20 Millionen pro Jahr, gleichzeitig ist Coman bekanntlich verletzungsanfällig, ebenso wie Gnabry. Da ist es natürlich schon naheliegend, wenn der Verein alarmiert ist, wenn ein solcher Stammspieler einige Wochen ausfällt.
    Im Übrigen teile ich Ihre Zuschreibung "keine Granaten" nicht. Die instabile Verfassung der Mannschaft liegt nicht am Können des Einzelnen, das ist zweifellos vorhanden, sondern am unbefriedigenden Teamgeist, der Stimmung, dem "MiaSanMia". Das hat Matthäus ausnahmsweise mal richtig erkannt, wobei man da auch kein Experte sein muss, um das zu erkennen. Schon seit Flicks Weggang hakt es diesbezüglich.
    Bayer Leverkusen ist nicht deshalb so gut, weil sie so viele Zauberer im Team haben, sondern weil Alonso anders als Tuchel für gute Stimmung und den richtigen Teamgeist sorgt. Tuchels medialer Kleinkrieg und öffentliche Bloßstellung seiner Spieler haben ihn letztlich seinen Job gekostet und dem FCB eine verkorkste Saison beschert.

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