Alaba und Ribéry: Hip-Hop und R&B

Die beiden Bayern-Stars Franck Ribéry und David Alaba haben im "kicker" über ihre musikalischen Vorlieben gesprochen. "Für uns spielt Musik eine wichtige Rolle", sagt Ribery. Alabas Vorliebe für Justin Bieber teilt er nicht.
von  ME
Teilen eine große Leidenschaft für Musik, über den Geschmack lässt sich streiten: die Bayern-Stars Franck Ribéry (l.) und David Alaba.
Teilen eine große Leidenschaft für Musik, über den Geschmack lässt sich streiten: die Bayern-Stars Franck Ribéry (l.) und David Alaba. © dpa

Die beiden Bayern-Spieler Franck Ribéry und David Alaba haben im "kicker" über ihre musikalischen Vorlieben gesprochen. "Für uns spielt Musik eine wichtige Rolle", sagt Ribery. Alabas Vorliebe für Justin Bieber teilt er nicht.

München - Man sieht die Spieler des FC Bayern oft am Flughafen mit Kopfhörern durch die Gegend schlendern. Nur zur Abschottung oder gibt's wirklich was auf die Ohren? "Auf jeden Fall hören wird in dieses Situationen Musik", sagt David Alaba in einem Interview mit dem "kicker". Und erklärt, wie wichtig sie für ihn ist.

"Musik gehört einfach dazu, weil man sich damit besser motivieren kann. Für uns spielt Musik vor den Spielen eine wichtige Rolle. Und nach den Spielen hilft sie, um wieder runterzukommen." Auch der derzeit verletzte Flügelflitzer Franck RIbéry bläst ins gleiche Horn: "Fast alle Spieler hören Musik. Ungefähr fünf Minuten bevor wir auf den Platz gehen", erzählt er, "dann müssen wir uns hundertprozentig konzentrieren."

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In Sachen Musik-Geschmack harmonieren die beiden nur teilweise so gut wie auf der angestammten linken Seite auf dem Spielfeld: "David hört viel Rap-Musik aus Amerika, ich höre eher französische Musik. Es gibt ein paar neue Rapper in Frankreich, David kennt ein paar aber nicht wirklich viele." Und Alaba ergänzt: "Insgesamt hören wir viel Hip-Hop und R&B."

Alabas Vorliebe für Justin Bieber ("Dazu stehe ich. Er hat schon ein paar Lieder, die mir gut gefallen") kann Ribery allerdings nicht teilen: "Ich bin ein bisschen zu alt für Justin Bieber". Die beiden Musik-Liebhaber sind sich allerdings wieder einig, wenn's um eine andere Nummer geht: "Ich würde nie zum FC Bayern gehen" von den "Toten Hosen". "Was sollen wir sagen - wir sind ja schon da. WIr sind beide zum FC Bayern gegangen und fühlen uns hier sehr, sehr wohl. Mit diesem Lied können wir nichts anfangen", sagt Alaba.

Womöglich betätigen sich der Österreicher und der Franzose demnächst auch in der Kabine, wo eigentlich Dante als DJ die Entscheidungs-Hoheit bei der Playlist genießt: "Ja, Dante spielt immer zwei, drei Lieder für uns alle. Aber dann bringt er seine brasilianische Musik. Ich glaube, das müssen wir mal ein bisschen ändern."

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