Alaba: "Hatten noch keine Einheit, nach der ich kotzen musste"

David Alaba ist nach seiner Knieverletzung zurück im Teamtraining des FC Bayern München. In Doha sprach der Österreicher über das Training, sein Comeback und seinen Ausflug zum Handball.
von  ps
David Alaba ist zurück im Training des FC Bayern München.
David Alaba ist zurück im Training des FC Bayern München. © dpa

Doha – Für David Alaba war die Woche in Katar ein Erfolg, er konnte nach zwei Monaten Verletzungspause infolge seines Innenbandrisses wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Am Freitag, einen Tag vor der Weiterreise der Bayern zum Test nach Saudi-Arabien, besucht der 22-Jährige das WM-Spiel der österreichischen Handball-Nationalmannschaft gegen Kroatien.

In einer Presserunde am Donnerstagmittag sprach der Österreicher über...

... die Handball-WM in Katar:
„Ich bin stolz, weil sich Österreich mal wieder für eine WM qualifiziert hat. Oft waren sie nicht dabei, zwei Mal glaube ich. Daher freue ich mich auf das Spiel gegen Kroatien.“

...den freien Nachmittag am Mittwoch:
„Wir waren zu dritt unterwegs, mit Franck Ribéry und Mitchell Weiser. Wir sind etwas durch die Gegend gefahren, dann in ein, zwei Shopping Malls rein. Da war nicht wirklich was los, wir haben auch nichts gefunden. Wir haben viel gelacht und Spaß gehabt. Es hat gut getan.“

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...den gestutzten Bart von Franck Ribéry:
„Er schaut gut aus, nicht mehr so gefährlich (lacht). Das nächste Mal hat er einen Schnauzer... (lacht)“

...die Zeit während seiner Reha:
„Es ist nie schön, wenn man verletzt ist. Wenn man zwei Monate nicht mehr Fußball spielen kann, lernt man, wie sehr man diese Sportart liebt. Es hat mir sehr gefehlt. Jetzt bin ich sehr happy und zufrieden. Ich kann alles mitmachen, bin wieder voll im Mannschaftstraining. Mir geht’s gut, ich fühle mich gut. Wichtig war für mich, dass ich wieder einsteigen und ohne Probleme einsteigen konnte. Das Knie und die Muskulatur fühlen sich sehr gut an. Wir haben hier noch keine so harte Einheit gehabt, dass ich danach kotzen musste.“

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...seine Position in der Abwehr oder im Mittelfeld:
„Ich spiele dort, wo mich der Trainer hinstellt. Mein Anspruch und mein Ziel ist es, so viele Spiele wie möglich zu machen in der Rückrunde.“

...seine nächsten Ziele:
„Die Champions League ist ein riesiger Traum für uns alle, aber auch die Qualifikation für die EM 2016 mit der österreichischen Nationalelf.“

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