EHC-Schreck Schütz: "Vielleicht ein bisschen Extra-Ansporn"

Der EHC Red Bull München verliert auch sein zweites Heimspiel gegen Köln – und erneut ist es Justin Schütz, der entscheidend gegen die alten Kollegen trifft.
Florian Weiß
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51 Minuten lang hatten die Hausherren um Emil Johansson (l.) Kölns EHC-Schreck Justin Schütz im Griff – dann traf er entscheidend.
51 Minuten lang hatten die Hausherren um Emil Johansson (l.) Kölns EHC-Schreck Justin Schütz im Griff – dann traf er entscheidend. © Eibner/imago

München – Eigentlich war Halloween schon am Donnerstag, doch das größte Schreckgespenst des EHC Red Bull München schlug erst am Freitagnachmittag in Person von Justin Schütz zu. Beim ersten Gastspiel der Kölner Haie Anfang Oktober hatte der Ex-Münchner seine ehemaligen Kollegen beim 4:6 aus EHC-Sicht mit vier Toren fast im Alleingang abgeschossen. 26 Tage später reichte ihm ein Treffer, um auch diesmal alle drei Punkte mit in die Domstadt zu nehmen.

Neun Minuten vor dem Ende erzielte Schütz den 2:1-Siegtreffer und versetzte die 1000 mitgereisten Kölner Fans im zum dritten Mal im neunten DEL-Spiel ausverkauften SAP Garden in Ekstase. Markus Eisenschmid (14.) hatte den EHC in Unterzahl in Führung gebracht, Parker Tuomie im Mittelabschnitt ausgeglichen (22.). "Es war für beide Mannschaften ein geiles Spiel, sehr schönes Eishockey, hat Spaß gemacht", resümierte Schütz und schmunzelte: "Vielleicht habe ich hier noch so ein bisschen Extra-Ansporn."

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Der Knackpunkt vor 10.796 Zuschauern: Die Chancenverwertung. "Sie spielen defensiv sehr gut, die geben wenig her. Für das haben wir eigentlich sehr viel bekommen, aber wir haben leider halt nichts reingeschossen", lautete das Fazit von EHC-Coach Max Kaltenhauser mit Blick auf das KEC-Bollwerk um den einmal mehr überragenden Goalie Julius Hudacek: "Ich kann den Jungs nichts vorwerfen, wir haben gekämpft bis zum Schluss."

Für den EHC, bei dem Nico Krämmer nach wochenlanger Verletzungspause sein Comeback gab, steht am Sonntag das Spiel in Frankfurt (16.30 Uhr) auf dem Programm, danach heißt es für die meisten Spieler dank Deutschland-Cup erst einmal durchschnaufen.

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