Bleibt Kaltenhauser Trainer? Das sagt EHC-Boss Winkler
München – Nichts hält länger als ein Provisorium, so ein gängiges Sprichwort. Warum etwas austauschen, wenn es funktioniert? Bei Max Kaltenhauser, seit zweieinhalb Wochen interimsmäßig das Traineramt beim EHC Red Bull München, dürfte es sich ähnlich verhalten. Das ließ Christian Winkler, Managing Director Sports von Red Bull Eishockey, am Montag bei München TV durchklingen.
Winkler: "Die Tendenz ist äußerst positiv"
"Es ist nicht so, dass das Pendel nach einer Niederlage nach unten und bei einem Sieg nach oben ausschlägt", sagte er vor dem DEL-Topspiel gegen Mannheim am Dienstagabend.
Das Gesamtbild sei entscheidend. Alle Beteiligten hätten sich bewusst die Zeit bis zum Deutschland Cup (7. bis 10.11.) genommen, "aber die Tendenz ist äußerst positiv." Bis dahin stehen noch die Spiele gegen Köln (1.11.) und in Frankfurt (3.11.) an.
"Alle ziehen an einem Strang", so Winkler: "Da sind wir auf einem guten Weg. Wer die Mannschaft aktuell spielen sieht, der kann das auch fühlen." Nach dem 5:1-Erfolg über Ingolstadt am Sonntag hallten jedenfalls "Kaltenhauser"-Sprechchöre durch den SAP Garden.
Max Kaltenhauser war erst im Sommer als DEL2-Meistertrainer der Eisbären Regensburg zum EHC gewechselt und fungierte bis zur Freistellung Toni Söderholms als dessen Co-Trainer.