EHC München gewinnt 3:1 gegen Krefeld: Haie? Pinguine? Bullen!

Nach dem 5:0-Sieg gegen Köln schlägt der EHC auch Krefeld mit 3:1. Zwei Partien stehen nun noch an, dann geht’s in die Olympia-Pause. "Wir wollen jetzt das Momentum mitnehmen", sagt Keith Aulie.
Matthias Kerber |
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"Es ist nie leicht oder angenehm, in Krefeld zu spielen", sagt EHC-Star Kahun, hier im Clinch mit Seifert.
GEPA Pictures/ho "Es ist nie leicht oder angenehm, in Krefeld zu spielen", sagt EHC-Star Kahun, hier im Clinch mit Seifert.

Der EHC Red Bull München gefällt sich in der Rolle als Serientäter.

Am Freitag filetierte der Double-Meister in eigener Halle die Kölner Haie. Der 5:0-Sieg der Truppe von Trainer Don Jackson vor 5.720 Zuschauern war der elfte Heimerfolg des EHC en suite. "Wir schauen nie auf die Tabelle. Wir geben einfach jeden Tag alles dafür, die Nummer eins zu bleiben. Heute haben wir sehr gut gespielt", sagte Stürmer Mads Christensen, der mit seinem Doppelpack (7. und 33. Minute) der Matchwinner war. Die weiteren Münchner Tore gegen die Kölner erzielten Verteidiger-Koloss Keith Aulie (sein Premierentreffer in der DEL), Top-Torjäger Brooks Macek und der Ex-Kölner Patrick Hager.

Am Sonntag hielt der EHC die nächste Serie am Leben. Bei den Krefeld Pinguinen gingen Münchner zum vierten Mal in vier Partien als Sieger vom Eis. Diesmal setzte sich der EHC mit 3:1 durch. Kein Team nehmen die Red Bulls in der DEL seit einiger Zeit lieber auf die Hörner als die Pinguine. Der Sieg war der bereits 14. Erfolg über die Krefelder in Folge. Damit war für den Tabellenführer das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Macek hatte in der 6. Minute einen Fehler in der Defensive der Pinguine zum 1:0 ausgenutzt, sein bereits 25. Treffer der Saison! Nach dem Ausgleich durch Justin Feder (17.) machten Steve Pinizzotto (29.) und Christensen (40.) den Münchner Sieg klar.

Noch zwei Spiele bis zur Olympia-Pause

"Es ist nie leicht oder angenehm, in Krefeld zu spielen, aber wir haben das gut gemacht", sagte Nationalstürmer Dominik Kahun vor dem Spiel des EHC bei den Adlern Mannheim am Dienstag (19.30 Uhr). Und Coach Jackson fügte an: "Wir haben nach dem Sieg über die Kölner ein sehr großes Team-selbsvertrauen, so müssen wir agieren. Wenn wir uns auf uns konzentrieren und unser Spiel durchziehen, dann sind wir sehr schwer zu schlagen."

Zwei Partien – eben gegen Mannheim und am Donnerstag (19:30 Uhr) daheim gegen Vizemeister Wolfsburg – stehen für den EHC noch an, dann geht es in die Olympia-Pause. Ingesamt acht EHC-Spieler werden in Südkorea mit dabei sein. "Wir wollen jetzt das Momentum in diese Pause mitnehmen", sagte Aulie, "wir sind wirklich gut drauf." Die Serientäter des EHC.

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