Die Causa Hager: "Unterste Schublade"

Der suspendierte Stürmer könnte Köln schon bald Richtung München verlassen.
M. Kerber |
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Kölns Patrick Hager gegen EHC-Star Deron Quint (l.).
dpa Kölns Patrick Hager gegen EHC-Star Deron Quint (l.).

Köln - Es grenzt schon fast an Mobbing, was da bei den Kölner Haien gegen Deutschlands Nationalstürmer Patrick Hager abgeht.

Nicht nur, dass der 28-Jährige, nachdem sein möglicher Wechsel zum EHC Red Bull München zur Saison 2017/18 publik wurde, von den Haien mitten in der Viertelfinal-Serie gegen Wolfsburg suspendiert wurde, es kamen auch noch Vertragsdetails an die Öffentlichkeit.

"Das habe ich in dieser Art noch nie erlebt"

"Das habe ich in dieser Art noch nie erlebt", sagte ein renommierter Spielervermittler, der aber nicht namentlich genannt werden wollte, der AZ: "Dass etwa das Gehalt von Hager bekannt wird, ist schlechter Stil und kann nur aus einer Ecke kommen. Dieses Tischtuch ist in meinen Augen zerschnitten."

Es wird immer wahrscheinlicher, dass Hager nicht erst zur übernächsten Saison, sondern bereits in der kommenden Spielzeit das Münchner Trikot tragen wird. Der EHC sieht der Entwicklung locker entgegen. Einen Trade, wie man ihn von Kölner Seite aus versucht, ins Spiel zu bringen, wird es nach AZ-Informationen nicht geben. "Die Kölner jagen Hager doch den Münchnern direkt in die Arme", sagte der Spielervermittler, "das ist alles unterste Schublade."

Lesen Sie auch: AZ-Analyse - Der EHC-Plan: "Wir wollen das so wiederholen"

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