Deutsche Eishockey Liga: EHC stürmt zurück auf Platz eins

Der EHC Red Bull München besiegt die Krefeld Pinguine mit 7:2. Damit hat sich der Verein die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückerobert.
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Dragan Umicevic (Krefeld Pinguine) und Jason Jaffray (EHC).
imago/Buthmann Dragan Umicevic (Krefeld Pinguine) und Jason Jaffray (EHC).

Der EHC Red Bull München besiegt die Krefeld Pinguine mit 7:2. Damit hat sich der Verein die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückerobert. Mit 86 Punkten sind die Münchner wieder um einen Zähler an den Nürnberg Ice Tigers vorbeigezogen.

München - Für den EHC trafen Frank Mauer, Brooks Macek, Jason Jaffray, Mads Christensen, Keith Aucoin, Daryl Boyle und Richie Regehr. Letzterer erzielte damit sein 100. DEL-Tor. Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste aus dem Rheinland: In der dritten Minute brachte Mike Little Krefeld in Führung, indem er einen Bandenabpraller verwertete. Danach fanden die Red Bulls besser ins Spiel, vor dem Tor fehlte ihnen aber zunächst die Effektivität. Das änderte sich in der zwölften Minute, als Brooks Macek eine Lücke in der Krefelder Defensive sah und platziert zum 1:1-Ausgleich einschoss. Wenig später brachte Frank Mauer die Red Bulls aus kurzer Distanz erstmals in Führung (15.).

Im zweiten Abschnitt war München überlegen

Im zweiten Abschnitt war München dann deutlich überlegen. Die Hausherren hatten sogar mehr Spielanteile, als sie nach einer Strafe gegen Richie Regehr in Unterzahl spielten. Als der Verteidiger wieder zurück auf dem Eis war, erhöhte er mit einem Schuss ins linke Kreuzeck auf 3:1 (25.). Es war Regehrs 100. Treffer in der DEL. Auch in der Folge spielte sich das Geschehen in der Krefelder Zone ab. In der 32. Minute nutzte Jason Jaffray eine von vielen Münchner Chancen zum 4:1 (32.). Die Pinguine schossen im zweiten Drittel kaum aufs Tor, der Anschlusstreffer von Dragan Umicevic kurz vor der Sirene hielt die Gäste aber im Spiel.

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Auch im letzten Abschnitt waren die Red Bulls die spielbestimmende Mannschaft. Aus der Überlegenheit der Hausherren resultierten drei weitere Treffer. In der 47. Minute stocherte Mads Christensen den Puck zum 5:2 über die Linie, drei Minuten später erzielte Keith Aucoin nach Zuspiel des Dänen das 6:2. Den Schlusspunkt markierte Daryl Boyle, der einen Schuss von Deron Quint zum 7:2 abfälschte. "Wir haben jetzt zwei gute Leistungen gezeigt, aber wir können noch besser spielen. Unsere Teamleistung war heute sehr stark, jede Reihe war torgefährlich. So kann es weitergehen", so Mads Christensen.

 

 

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