Doping: Untersuchung gegen Manning

Das sieht nicht gut aus für Peyton Manning: Eine TV-Dokumentation wirft Fragen zu einer Doping-Vergangenheit des Football-Superstars auf. Für Manning ist das "kompletter Müll", die NFL ermittelt.
von  sid
Peyton Manning: "Der Vorwurf, dass ich so etwas tun könnte, ist kompletter Müll und total erfunden. Es ist nie passiert. Nie."
Peyton Manning: "Der Vorwurf, dass ich so etwas tun könnte, ist kompletter Müll und total erfunden. Es ist nie passiert. Nie." © dpa

New York - Die US-Football-Profiliga NFL hat im Zuge der Aufarbeitung der Doping-Dokumentation "Die dunkle Seite" eine Untersuchung gegen Star-Quarterback Peyton Manning eingeleitet.

In dem Beitrag des arabischen Fernsehsenders "Al Jazeera" war Manning vorgeworfen worden, er habe sich 2011 über eine Anti-Aging-Klinik Wachstumshormone beschafft.

Der 39-jährige Manning, 2007 mit den Indianapolis Colts Super-Bowl-Gewinner, setzte sich zur Wehr: "Der Vorwurf, dass ich so etwas tun könnte, ist kompletter Müll und total erfunden. Es ist nie passiert. Nie. Ich kann nicht glauben, dass jemand so etwas ausstrahlt. Wer so etwas sagt, denkt sich Sachen aus."

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2011 soll sich Manning - er stand damals nocch bei den Indianapolis Colts unter Vertrag - nach einer Genick-Operation HGH verabreichen lassen. HGH ist seit 2011 in der NFL verboten, wird aber erst seit 2014 getestet. Bisher wurde noch kein Spieler überführt.

Mit einem Ergebnis der Untersuchung sei nicht vor dem 50. Super Bowl am 7. Februar zu rechnen, teilte die NFL mit.

Im kalifornischen Santa Clara treffen Mannings Denver Broncos auf die Carolina Panthers.

Im Halbfinale hatte Denver Titelverteidiger New England Patriots mit dem deutschen Offensive Tackle Sebastian Vollmer ausgeschaltet.

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