BMW-Bekenntnis zur DTM über 2018 hinaus

Die Vorstände von Audi, BMW und Mercedes-Benz hatten im Oktober 2015 entschieden, sich mit ihren Marken bis einschließlich 2018 werksseitig in der DTM zu engagieren. Bei BMW kämpft man um die Zukunft.  
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BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.
dpa BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.

Die Vorstände von Audi, BMW und Mercedes-Benz hatten im Oktober 2015 entschieden, sich mit ihren Marken bis einschließlich 2018 werksseitig in der DTM zu engagieren. Bei BMW kämpft man um die Zukunft.

Nürburg - BMW hat sich zur DTM über das Jahr 2018 hinaus bekannt. "Wir haben nach der Ankündigung von Mercedes-Benz, Ende 2018 aus der DTM auszusteigen, den Fans versprochen, um die Zukunft der DTM zu kämpfen. Das tun wir mit Hochdruck", sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt am Rande des Rennwochenendes auf dem Nürburgring.

Man würde intensive Gespräche mit DTM-Chef Gerhard Berger und Herstellern führen, um ein tragfähiges Zukunftskonzept zu entwickeln.

"Aus ITR-Sicht freuen wir uns natürlich über das klare Bekenntnis von BMW zur DTM", sagte Berger: "Das ist auch ein starkes Signal im Hinblick auf momentan laufende Gespräche mit Herstellern über einen möglichen Einstieg im Jahr 2019."

Die Vorstände von Audi, BMW und Mercedes-Benz hatten im Oktober 2015 entschieden, sich mit ihren Marken bis einschließlich 2018 werksseitig in der DTM zu engagieren. Durch den Ende Juli angekündigten Ausstieg von Mercedes zum Saisonende 2018 steht die DTM zunächst aber weiter vor einer ungewissen Zukunft.

Eine wichtige Rolle spielt laut Marquardt das neue Reglement. "Wir unterstützen die Einführung des so genannten Class-One-Reglements und sind dazu bereit, DTM-Fahrzeuge mit hocheffizienten, leistungsstärkeren Vier-Zylinder-Turbomotoren und reduzierter Aerodynamik auszurüsten", sagte Marquardt.

Damit würde BMW dem Weg folgen, den Berger einschlagen will. Man würde die Tür für ein weltweit einheitliches Reglement öffnen, meinte Marquardt. Amtskollege Dieter Gass von Konkurrent Audi versicherte: "Auch wenn sich die Einführung dieses vielversprechenden Konzepts aus verschiedenen Gründen auf 2019 verschoben hat, steht Audi nach wie vor zu 100 Prozent hinter der DTM mit Class-One-Reglement."

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