Madison Keys gegen Sloane Stephens: Das Überraschungsfinale der US Open

Bei den US Open der Tennisprofis wird die Siegerin der Damen-Konkurrenz gekürt. Mit keiner der beiden Finalistinnen war vor dem Turnier zu rechnen. Plus Bilder.  
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Bislang war die Frage berechtigt, wer auf Serena und Venus Williams folgt. Die letzte US-Open-Gewinnerin aus dem Gastgeberland, die nicht mit Nachnamen Williams hieß, war Lindsay Davenport 1998. Sie trainiert jetzt die Weltranglisten-16. Madison Keys.
imago 10 Bislang war die Frage berechtigt, wer auf Serena und Venus Williams folgt. Die letzte US-Open-Gewinnerin aus dem Gastgeberland, die nicht mit Nachnamen Williams hieß, war Lindsay Davenport 1998. Sie trainiert jetzt die Weltranglisten-16. Madison Keys.
Stephens hatte nach ihrem schwer erkämpften 6:1, 0:6, 7:5 gegen Venus Williams schon beim Gang in die Katakomben die ersten Gratulanten am Telefon
imago 10 Stephens hatte nach ihrem schwer erkämpften 6:1, 0:6, 7:5 gegen Venus Williams schon beim Gang in die Katakomben die ersten Gratulanten am Telefon
Keys kämpfte mit Handgelenksproblemen.
instagram.com/madisonkeys 10 Keys kämpfte mit Handgelenksproblemen.
"Es gibt keine Fragezeichen mehr", sagte Stephens, die noch vor einem guten Monat die Nummer 957 der Welt war und sich mindestens auf Platz 22 verbessern wird.
instagram.com/sloanestephens 10 "Es gibt keine Fragezeichen mehr", sagte Stephens, die noch vor einem guten Monat die Nummer 957 der Welt war und sich mindestens auf Platz 22 verbessern wird.
"Es fühlt sich nicht an, als wäre es wahr", sagt Madison Keys.
instagram.com/madisonkeys 10 "Es fühlt sich nicht an, als wäre es wahr", sagt Madison Keys.
"Sloane ist ein neuer Mensch im Moment. Ich denke, sie liebt es wirklich, draußen auf dem Platz zu sein", sagt Madison Keys über ihre Gegnerin.
instagram.com/sloanestephens 10 "Sloane ist ein neuer Mensch im Moment. Ich denke, sie liebt es wirklich, draußen auf dem Platz zu sein", sagt Madison Keys über ihre Gegnerin.
Madison Keys: "Ich könnte mir keine bessere Person als Sloane vorstellen, mit der ich diese besondere Premiere am liebsten teilen würde."
instagram.com/madisonkeys 10 Madison Keys: "Ich könnte mir keine bessere Person als Sloane vorstellen, mit der ich diese besondere Premiere am liebsten teilen würde."
"Ich weiß nicht, wie ich das geschafft habe, ich habe einfach hart gearbeitet", sagt Sloane Stephens.
instagram.com/sloanestephens 10 "Ich weiß nicht, wie ich das geschafft habe, ich habe einfach hart gearbeitet", sagt Sloane Stephens.
Die Weltranglisten-16. Keys behielt im zweiten Halbfinale gegen CoCo Vandeweghe problemlos 6:1, 6:2 die Oberhand.
dpa 10 Die Weltranglisten-16. Keys behielt im zweiten Halbfinale gegen CoCo Vandeweghe problemlos 6:1, 6:2 die Oberhand.
Stephens kehrte nach einer Fußverletzung erst in Wimbledon nach elf Monaten Turnierpause zurück. Schon 2013 galt sie als potenzielle Nachfolgerin der Williams-Schwestern, als sie bei den Australian Open mit einem Sieg über Serena Williams bis ins Halbfinale vordrang.
dpa 10 Stephens kehrte nach einer Fußverletzung erst in Wimbledon nach elf Monaten Turnierpause zurück. Schon 2013 galt sie als potenzielle Nachfolgerin der Williams-Schwestern, als sie bei den Australian Open mit einem Sieg über Serena Williams bis ins Halbfinale vordrang.

Bei den US Open der Tennisprofis wird die Siegerin der Damen-Konkurrenz gekürt. Mit keiner der beiden Finalistinnen war vor dem Turnier zu rechnen. Plus Bilder.

New York - Es wird auf jeden Fall eine Premieren-Siegerin geben, und es wird am Ende der amerikanischen Tennis-Festtage in jedem Fall ein US-Girl gewinnen: Madison Keys und Sloane Stephens stehen sich am Samstag (22 Uhr/MESZ) im Endspiel der US Open gegenüber.

Vor dem Turnier hatte kaum einer die beiden auf der Rechnung. Ein Jahr nach dem Triumph von Angelique Kerber scheint das Finale offen.

MADISON KEYS (22 Jahre, USA)

Keys stand wie Stephens zum zweiten Mal im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. Der größte Unterschied zu den Australian Open vor zwei Jahren sei gewesen, dass sie diesmal nicht auf Serena Williams traf, erklärte sie nach ihrer Tennis-Gala gegen CoCo Vandeweghe.

In die Saison 2017 stieg sie nach einer Handgelenks-OP verspätet ein, musste später ein zweites Mal operiert werden. Die 22-Jährige wird von der ehemaligen Weltklassespielerin Lindsay Davenport und dem Deutschen Dieter Kindlmann trainiert. Mit ihrer Final-Gegnerin ist sie gut befreundet, mit einem gemeinsamen Essen in New York klappte es nicht, weil sie oft spät am Abend spielte.

SLOANE STEPHENS (24 Jahre, USA)

Vor vier Jahren gewann sie bei den Australian Open gegen Serena Williams, scheiterte aber im Halbfinale an Victoria Asarenka. Diesmal schaffte die 24-Jährige mit einem Vorschlussrunden-Sieg über Venus Williams den Sprung ins Endspiel. Stephens tritt unbekümmert und selbstbewusst auf, hat manchen lockeren Spruch parat.

Ihre Comeback-Story ist imposant - egal ob Sieg oder Niederlage. Elf Monate fehlte die einstige Nummer elf der Welt verletzt, musste sich am Fuß operieren lassen und stieg erst in Wimbledon wieder ein. In wenigen Wochen kletterte sie von Ranglistenplatz 957 steil nach oben. Gewinnt sie den Titel, gehört sie wieder zu den Top 20. Julia Görges war im Achtelfinale gegen Stephens nicht chancenlos.

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