Große Poren auf der Nase? Expertin hat drei einfache Tipps

Große Poren auf der Nase? Expertin Dr. Luise Berger erklärt, was man dagegen machen kann.
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Eine Frau versucht, feinere Poren zu bekommen.
Eine Frau versucht, feinere Poren zu bekommen. © AndreyPopov via imago-images.de (www.imago-images.de)

Große Poren auf der Nase? Die meisten von uns kennen das Problem – doch gibt es wirklich eine Möglichkeit, sie dauerhaft zu verkleinern?

Die schlechte Nachricht zuerst: Poren haben eine genetisch festgelegte Größe und lassen sich nicht "schrumpfen". Aber die gute Nachricht: Man kann sie optisch verfeinern und verhindern, dass sie sich weiter vergrößern. Dr. Luise Berger, plastische Chirurgin und Gründerin von DOC BERGER EFFECT, hat darüber mit der AZ gesprochen – und uns einige Tipps verraten. Außerdem räumt sie mit einem Mythos auf, der hartnäckig kursiert.

Dr. Luise Berger arbeitet und lebt in München
Dr. Luise Berger arbeitet und lebt in München © Sabina Radtke

1. Feinere Poren an der Nase: Fruchtsäuren in die tägliche Reinigungsroutine integrieren

AHA- und BHA-Säuren (wie Glykol- oder Salicylsäure) sind echte Gamechanger für feine Poren. Sie entfernen abgestorbene Hautzellen, lösen Verhornungen und verhindern, dass sich Talg in den Poren ansammelt – denn genau das lässt sie größer wirken. Expertin Dr. Berger rät: "Am besten täglich einen effektiven Reinigungsschaum und Gesichtswasser in die Skincare-Routine integrieren."

2. Feinere Poren an der Nase: Retinol – der Langzeit-Booster

"Retinol (Vitamin A) ist der Superstar in der Hautpflege, wenn es um feine Poren und ebenmäßige Haut geht", berichtet Dr. Berger. Es fördert die Zellerneuerung, regt die Kollagenproduktion an und sorgt langfristig für ein verfeinertes Hautbild. Wichtig: Langsam einschleichen und immer Sonnenschutz verwenden.

3. Feinere Poren an der Nase: Nie ohne Sonnenschutz

UV-Strahlen schädigen das Kollagen in der Haut und führen dazu, dass Poren mit der Zeit größer erscheinen. "Eine Tagescreme mit mindestens LSF 30 schützt nicht nur vor Falten, sondern auch vor erweiterten Poren – ein Must-have für die tägliche Routine", sagt Berger. 

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Expertin räumt mit weit verbreitetem Mythos auf

Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass heißes Wasser die Poren öffnet, und kaltes Wasser sie wieder schließt. "Das ist falsch. Poren haben keine kleinen Muskeln, die sie öffnen oder schließen können", erklärt Dr. Berger der AZ.  Heißes Wasser kann zwar kurzfristig den Talg verflüssigen, aber es reizt die Haut eher, als dass es langfristig hilft. Besser: Milde Reinigung mit lauwarmem Wasser, gefolgt von Wirkstoffen, die Poren wirklich verfeinern.

Das Fazit der Expertin: "Ob mit Säuren, Retinol oder Sonnenschutz – das Geheimnis fein wirkender Poren liegt in der richtigen Pflege. Dranbleiben lohnt sich."

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