Zweifelt Prinz William an Harrys psychischer Gesundheit?

Hat Prinz William die psychische Gesundheit seines Bruders je offen angezweifelt und eine entsprechende Kampagne losgetreten? Palastkenner wollen dies beobachtet haben.
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Im Schatten des Bruders? Prinz William (l.) und sein Bruder Prinz Harry im April bei der Trauerfeier für Prinz Philip.
Im Schatten des Bruders? Prinz William (l.) und sein Bruder Prinz Harry im April bei der Trauerfeier für Prinz Philip. © Victoria Jones/PA Wire/dpa

Passt Hinterlist zu einem künftigen König? In dem Dokumentarfilm "Harry & William: What Went Wrong?" des Senders ITV, der am Sonntagabend (04. Juli) im britischen Fernsehen ausgestrahlt wird, mutmaßt Prinz Harrys Biograf Omid Scobie nach Angaben der "Daily Mail", dass William bereits kurz nach dem Beginn des Bruderzwists eine fiese Kampagne angezettelt habe.

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Der Film rekapituliert zunächst die Anfänge des Streits. Rückblende: Als Harry und Meghan Ende 2019 von einer Reise nach Süd-Afrika zurückkamen, hatte Harry gegenüber einem Moderator von ITV in einem vielbeachteten Interview gesagt, dass er und sein Bruder verschiedene Wege gingen - wenngleich beide immer füreinander da seien - und Meghan bekannte, dass sie im Palast zwar überlebe, aber nicht aufblühe. Sie warf der britischen Krone Gleichgültigkeit vor.

Williams Antwort auf die unangenehmen Schlagzeilen sei möglicherweise eine von seinen direkten Mitarbeitern lancierte Kampagne gewesen: Angeblich habe sich der Herzog von Cambridge schon länger ernste Sorgen um den mentalen Zustand seines Bruders gemacht, verlautete es aus Palastkreisen. Möglicherweise ein klarer Tiefschlag gegen Harry - und sicherlich ein weiterer Riss im Verhältnis zwischen den Brüdern.

Behauptungen gegen Prinz William - keine Beweise

Valide Fakten liefert der Film hier allerdings nicht. Nach Angaben der "Daily Mail" bleibt es bei der Beschreibung einer Beobachtung: Omid Scobie führe keine Beweise an, dass irgendjemand aus Williams direktem Umfeld die Geschichte erfunden oder weitererzählt habe. 

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In dem Dokumentarfilm artikuliert der Biograf seine Vermutung demnach auch denkbar vorsichtig: "Ich würde sagen, dass es kein Zufall war, dass so kurze Zeit nach Ausstrahlung des Interviews Zitate von höherrangigen Palastmitarbeitern des Kensington Palace nach außen drangen, die alle besagten, dass William in Sorge um die psychische Gesundheit von Harry sei. Dies wiederum trat unschöne Entwicklungen für Harry los und blieb nicht unbemerkt."

Vermutlich werde man nie erfahren, ob William selbst dahinter gesteckt habe. Sicher aber sei: Die Gerüchte "kamen aus jenem Haushalt, dessen Boss er ist".

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  • Futurana am 05.07.2021 08:08 Uhr / Bewertung:

    Herrgott, was geht uns der Bruder Zwist an. Gibt's in vielen Familien. An Harry Geisteszustand ist allenfalls wegen der Heirat mit einer geschiedenen, despotischen, selbstherrlichen Amerikanerin zu zweifeln. Aber auch das ist ausschließlich Problem. Harry ist nunmal nicht die hellste Kerze , jetzt hat er eine Partnerin die ihm auf die Sprünge hilft .

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