Analyse der Körpersprache an Diana-Statue: Prinz William von Prinz Harry genervt?

Dieser gemeinsame Auftritt war kurz und schmerzlos. Prinz Harry ist direkt nach der Enthüllung der Diana-Statue wieder nach Kalifornien abgedüst. Jetzt hat ein Körpersprache-Experte die Szenen der Brüder vor dem Bronze-Denkmal ihrer Mutter analysiert...
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Harry scherzt, William wendet sich ab .
Harry scherzt, William wendet sich ab . © imago/i-Images

Für den Termin am Donnerstag galt wohl nur ein Burgfrieden. Prinz William und Prinz Harry sind offenbar weiterhin tief zerstritten. Zwar enthüllten die Brüder gemeinsam die Statue zu Ehren ihrer tödlich verunglückten Mutter, aber deren Körpersprache lässt weiterhin den Zwist erkennen, wie ein Experte jetzt analysiert hat.

Die royalen Brüder lachten und scherzten zwar im Sunken Garden des Kensington Palastes, und demonstrierten Einigkeit, doch hinter der Fassade herrscht dicker Knatsch. Körpersprache-Experte Dirk W. Eilert nahm die Mimik und Gestik von William und Harry genau unter die Lupe und erkannte, dass der Bruderstreit nur für den öffentlichen Termin kurz beiseite gelegt wurde.

Lesen Sie auch

William meidet den Blickkontakt mit Harry

Der Experte über die nonverbalen Signale zu "Bild": "Was deutlich zu erkennen ist: Harry sucht immer wieder den Blickkontakt, lächelt William an, scherzt kurz. Das sind Momente, die als Reparaturversuche bezeichnet werden. William meidet hingegen eher den Blickkontakt. Er lächelt nur sozial, während bei seinem Bruder auch die Augen 'lachen' – ein Zeichen echt gefühlter Freude." William könnte von Harry genervt sein!

Hier sucht Harry Blickkontakt mit William
Hier sucht Harry Blickkontakt mit William © dpa/Yui Muk

Genervt: William schaut nach Harrys Scherz weg

Auf einen Scherz von Harry hat William nicht mit einem Lächeln reagiert, sondern drehte sich stattdessen kurz weg. "Es fehlt die sogenannte Positivitätsresonanz bei William, die ein Ausdruck wechselseitiger Annäherung wäre. Die Abwesenheit von Positivitätsresonanz (z.B. in Form geteilter Freude) zeigt laut Studien an, dass es Risse in der Beziehung gibt", so Körpersprache-Experte Eilert.

Körpersprache-Profi: Harry sucht den Kontakt zu Bruder William

Und auch später, nachdem die Diana-Statue enthüllt ist, fällt eine Szene auf. "Während William mit seinem kompletten Körper und dem Blick der Statue zugewendet ist, guckt Harry zwar zur Statue, sein Körper und ebenso seine Füße sind aber seinem Bruder zugewandt." Dahinter versteckt sich laut Eilert: "In den meisten Situationen richten Menschen ihren Blick und Körper in die gleiche Richtung aus, nämlich in die ihrer Aufmerksamkeit. Doch das ist nicht immer der Fall." Harrys Aufmerksamkeit galt vornehmliche Bruder William. Denn: Er blickt die Statue zwar an, aber der Unterkörper, wie die Beine, waren in Richtung William gewandt. Für den Körpersprache-Profi ist klar: Harry sucht den Kontakt zu Bruder William.

Harrys Beine sind zu William gerichtet
Harrys Beine sind zu William gerichtet © imago/i-Images

Doch offenbar war Harry nicht an einem längeren Aufenthalt in der alten Heimat interessiert. Er ist mittlerweile wieder aus London abgereist und freut sich auf Ehefrau Meghan und die beiden Kinder Archie und Lili.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • GüMik am 03.07.2021 08:21 Uhr / Bewertung:

    Ist das Thema für die AZ nicht langsam langweilig oder reiht ihr euch jetzt in die Yellow Press ein ? Was soll dieser Unsinn mit Pseudoexperten. Lasst die Royals einfach machen, es gibt weitaus interessantere Themen für eine Zeitung.

  • Witwe Bolte am 02.07.2021 20:29 Uhr / Bewertung:

    Jetzt reichts langsam mit dem Rumgeheule um Diana. Täglich werden tausende Kinder weltweit Halbwaisen oder gar Vollwaisen. Aber bei den Royals ist man seit über 20 Jahren im Dauer-Trauerzustand.
    Wo waren denn die Söhne, als Diana nach der Trennung vom Charles mit verschiedenen Herren verreiste, z.B. mit Dodi auf einer Luxusyacht weilte und anschl. im Hotel Ritz? Das war für die Söhne auch keine leichte Zeit, sie waren im Internat und nicht in ihrem elterlichen Zuhause.

  • Ironü am 02.07.2021 19:13 Uhr / Bewertung:

    Danke, das reicht dann mal mit dieser Art von Berichterstattung!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.