Zika Virus auf Auslandsreise: Meghan Markle und Royal-Baby in Gefahr?

Am Montagmorgen sind Meghan Markle (36) und Prinz Harry (34) in Sydney gelandet und verkünden auf Twitter, dass die Herzogin schwanger sei. Die erste offizielle Auslandsreise steht an, doch Palastbeobachter sorgen sich jetzt um die Gesundheit der schönen 36-Jährigen: Sie tourt durchs Zika-Virus-Gebiet.
Denn neben Australien stehen in den nächsten zwei Wochen auch Abstecher nach Tonga und auf die Fidschi-Inseln an. In beiden Gebieten hat sich das gefährliche Zika-Virus ausgebreitet, das bei einer Infektion während der Schwangerschaft zu Fötus-Fehlbildungen (vor allem im Gehirn) führen kann. Mediziner sprechen von einer "pränatalen Mikrozephalie", bei der Neugeborene mit relativ kleinem Kopfumfang und meist mit geistiger Behinderung geboren werden. Das Virus wird hauptsächlich von Mücken übertragen.
Schwangerschaft von Meghan: Zika-Virus kann Baby schädigen
Das Auswärtige Amt und die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin (DTG) raten in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut von einer Reise als Schwangere in Zika-Virus-Ausbruchsgebiete ab. Doch Herzogin Meghan und Prinz Harry wollen die 76 Termine in den nächsten 16 Tagen ganz entspannt wahrnehmen. Wie mehrere britische Medien berichten, sollen sich Harry und die schwangere Meghan zuvor medizinischen Rat eingeholt haben. Meghans Ärzte hielten die Reise für unbedenklich.
Auswärtiges Amt rät von Reise ab
Derzeit werden weder in Tonga noch auf den Fidschi Inseln neue Erkrankungsfälle dokumentiert. Das Übertragungsrisiko kann allerdings sowohl regional als auch saisonal erheblich variieren.
Herzogin Meghan und Prinz Harry erwarten erstes Kind