Wolfgang Stumph geht gegen Pegida auf die Straße

Dresden - Dafür oder dagegen: Pegida polarisiert. Insbesondere in Dresden, wo am vergangenen Montag 25.000 Menschen zu den Kundgebungen der islamfeindlichen Bewegung auftauchten. Noch mehr jedoch fanden sich zu Gegendemonstrationen ein, darunter auch Wolfgang Stumph (68, "Hüben wie drüben"), wie er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erzählte.
Welche Erinnerungen der Dresdener Wolfgang Stumph an den Mauerfall hat, sehen Sie auf MyVideo
"Ich war einer der 35.000, die zeigen wollten: Wir sind für Weltoffenheit und auch ein Gesicht von Dresden", sagte Stumph dem Blatt und betonte: "Dabei ging es nicht um hier die Guten und da die Schlechten, sondern auch um kritische Töne." Die schlägt er selbst ebenfalls an: "Egoistisch, engstirnig und kleinbürgerlich" beschreibt er jede Form von Ausländerfeindlichkeit. "Diese Stadt und dieses Land gehören uns nicht alleine, uns gehört nur diese Erde."