Wolfgang Lipperts Töchter äußern sich zu seinem Tod
München - Die Probezeit dauerte damals zwei Monate, danach war allen drei Beteiligten klar: Wir packen das, ohne uns die Haare raufen zu müssen.
Im Teenie-Alter zogen die Töchter von Promi-Figaro Wolfgang Lippert († 58) zu ihrem Vater nach Bogenhausen. „Das Lachen steht im Vertrag“, sagte Lippert gern über seine ungewöhnliche WG. Er war stolz auf seine Töchter, liebte ihr Dasein, die Nähe, auch das Chaos und besonders die nächtlichen Küchengespräche („Das ist Glück für mich“).
Am vergangenen Donnerstagnachmittag merkten Natalie (25) und Maxyne (23), beide Studentinnen in München, dass mit ihrem geliebten Papa etwas nicht stimmte, und riefen den Notarzt. Der konnte nur den Tod (Herzinfarkt; AZ berichtete) feststellen. Seitdem kümmern sich abwechselnd enge Lippert-Mitarbeiter, die längst zur Familie gehören, um die zwei jungen Frauen. Wie sehr sie leiden müssen, mag sich niemand vorstellen. Einen kleinen und sehr berührenden Einblick geben die Lippert-Töchter jetzt aber selbst.
Kondolenzbuch für Freunde und Kunden: In Wolfgang Lipperts beiden Geschäften am Lenbachplatz kann jeder seine Anteilnahme bekunden. Foto: privat
Auf Facebook teilen sie ihren Freunden mit: „An alle, die in dieser schweren und dunklen Zeit an uns denken, uns so liebe Worte senden, uns beistehen und uns unterstützen ... Wir danken euch von Herzen! So viele aufbauende Nachrichten von so vielen Menschen. Daran merkt man, welche Spuren unser Papa hinterlassen hat und wie sehr alle mit uns fühlen. Unsere Trauer in Worte zu fassen, ist unmöglich, aber der Beistand, den wir in diesen Tagen erhalten, gibt uns das Gefühl, nicht alleine zu sein und das ist sehr viel wert. Zeigt euren Lieben jeden Tag, wie viel sie euch bedeuten. Danke, Natalie und Maxyne.“