WM-Statement von Lena Meyer-Landrut: Sie kündigt Konsequenzen für Follower an

Viele Promis verurteilen die WM in Katar öffentlich, vor allem seit das Tragen der "One Love"-Binde untersagt wurde. Auch Lena Meyer-Landrut scheint kein Fan der Veranstaltung zu sein und will auf ihrem Instagram-Account deshalb sogar harte Maßnahmen umsetzen.
von  AZ
Lena Meyer-Landrut ruft zum Boykott der Fußballweltmeisterschaft auf.
Lena Meyer-Landrut ruft zum Boykott der Fußballweltmeisterschaft auf. © BrauerPhotos / Neugebauer

Normalerweise zeigen sich die Promis während der Fußballweltmeisterschaft in den sozialen Medien fröhlich beim Public Viewing mit schwarz-rot-goldener Schminke im Gesicht. Doch 2022 ist alles anders. Aufgrund des Veranstaltungslandes Katar und der dort geltenden Regeln und Gesetze haben sich viele VIPs öffentlich gegen das Turnier ausgesprochen. Sie üben scharfe Kritik an FIFA und DFB. Lena Meyer-Landrut wird die WM nicht nur boykottieren, sie kündigt sogar Konsequenzen für ihre Follower an.

Lena Meyer-Landrut über WM in Katar: "Ich will diesen Schei* nicht sehen"

In ihrer Instagram-Story teilt die Sängerin einen Beitrag, der sich vor allem an Unterstützer des weltweit wichtigsten Fußballturniers richtet. "Ich werde jeder Person entfolgen, der die FIFA Weltmeisterschaft unterstützt", heißt es in dem knallharten Statement. Lena Meyer-Landrut macht deutlich, dass sie "diesen Schei*" nicht sehen wolle, ebenso wie geliebte Menschen, die LGBTQI*-Feindlichkeit und den Tod vieler Arbeiter promoten.

WM-Boykott: Lena Meyer-Landrut appelliert an Fans

Für die ehemalige ESC-Gewinnerin sei der Boykott der Fußball-WM die einzig richtige Maßnahme: "Es ist an der Zeit, unsere eigenen Vergnügen hinten anzustellen und ein Statement zu setzen." Ob Lena Meyer-Landrut mit dem geteilten Kommentar auf bestimmte Promi-Kollegen anspielt oder nur allgemein ihre Follower anspricht, ist nicht bekannt.

Mit ihrer Meinung ist sie nicht alleine. Dragqueen Olivia Jones hat sogar eine Petition gestartet und appelliert an Manuel Neuer, trotz Verbot eine Regenbogenbinde zu tragen. Inzwischen haben über 5.000 Unterstützer unterschrieben.

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