Willi Herrens Familie versteckt Trauerkranz von Ehefrau Jasmin

Die Auseinandersetzungen zwischen Jasmin Herren und Willi Herrens Familie gehen offenbar auch nach seinem Tod weiter.
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Unzählige Kränze schmücken das Grab von Willi Herren.
Unzählige Kränze schmücken das Grab von Willi Herren. © dpa/Christoph Hardt

Jasmin Herren hat an der Beerdigung von Willi Herren am Mittwoch nicht teilgenommen - stattdessen besuchte sie einen Tag später sein Grab in Begleitung von engen Freunden und einem Bodyguard. Doch einen Tag später ist der Kranz, den sie an Willis Grab abgelegt hatte, nicht mehr da - was ist passiert?

Laut "Bild" haben am Donnerstagabend Willis Tochter Alessia (19), ihre Mutter Mirella Fazzi (43) und Alessias Freund Can N. (23) sein Grab besucht. Dort habe Alessia die Schleife von Jasmins Kranz auf der "Ich liebe Dich! Deine Ehefrau Jasmin. Auf ewig, in jeder Sekunde, in meinem Herzen und in meiner Seele. E Levve lang" geschrieben stand, abgerissen und eingesteckt. Das gleiche geschah mit der Schleife vom Liliengesteck von Willi Herrens Schwiegereltern mit der Aufschrift "Deine Muddi und Dein Pappa". Daraufhin positionierte die Familie dann die Kränze auf dem Grab um und versteckten dabei Jasmins Kranz unter anderen Trauerkränzen. 

Spannungen zwischen Jasmin Herren und der Familie

Zwischen Jasmin und der Familie Herren gab es schon länger Spannungen. Die Witwe, die zuletzt von Willi getrennt lebte, hat nun  gegen seine Familie Anzeige  wegen Sachbeschädigung erstattet. Jasmins Anwältin Yasmin Pellegrino Marcone erklärt: "Es ist unfassbar traurig, dass meiner Mandantin noch nicht einmal jetzt in der Zeit des Trauerns Gelegenheit gegeben wird, sich in Ruhe von ihrem Mann zu verabschieden. Stattdessen muss sie sich immer weiter Angriffen seitens Dritter aussetzen."

Alessia Herren hat sich mittlerweile in mehreren Instagram-Stories zu dem Vorfall geäußert. Was der 19-Jährigen so übel aufgestoßen ist, sei vor allem die Tatsache, dass Jasmin Herren sich angeblich alleine, unbeobachtet und in Frieden von Willi Herren verabschieden wollte - dann aber die "Bild" zu dem Grabbesuch bestellt und sich fotografieren lässt. "Ihr könnt euch ja vorstellen, dass ich mit so einer Information zum Grab meines Vaters gehe und dann einen Rosenkranz sehe auf dem steht: 'Deine Ehefrau, ein Leben lang'. Noch vor einem Monat war ich mit meinem Vater bei der Anwältin, und wir haben die Scheidung eingeleitet. Das hat mein Herz nicht mitgemacht. Da habe ich vielleicht nicht so gut gehandelt, aber ich musste einfach diese Schleife abmachen", erklärt sie ihr Handeln.

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In den folgenden Stories führt sie die Problematik weiter aus: "Mein Vater wollte diese Ehe nicht mehr und mir hat das tief im Herzen wehgetan, dass da steht: 'Auf ewig Deine Frau'. Ich weiß, mein Vater hätte das nicht gewollt, deshalb habe ich das weggeräumt. Eine Frau, die ihren geliebten Mann zur Wahl stellt: 'Entscheide dich zwischen mir und deiner Familie, deinen Kindern' - das kann doch keine wahre Liebe sein, sie wollte meinen Vater immer für sich alleine, sie hat uns als Familie nie akzeptiert." 

Laut Alessia möchte sie keinen Krieg anfangen, betont jedoch, dass weder Familie noch Kollegen und Freunde mit Jasmin Herren etwas zu tun haben wollen. "Sie kann froh sein, dass wir als Freunde und Kollegen nicht mehr über sie an die Presse geben."

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4 Kommentare
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  • brauxtnix am 08.05.2021 18:31 Uhr / Bewertung:

    Richtig, jetzt geht's los. Sofort eine ganze Serie in der Bildzeitung über die böse, böse Ehefrau. Das bringt jede Menge Kohle und unterhaltsam ist es auch.

  • am 08.05.2021 13:23 Uhr / Bewertung:

    Hoffentlich wird die Schlammschlacht öffentlich ausgetragen! Aber dann bitte mit Untertiteln.

    Nein, Spaß beiseite! Sowas ein Kasperletheater ist absolut unwürdig und gehört sich nicht!

    Kommt aber leider immer wieder vor. Geht dann meist um die Erbschaft. In diesem Fall ehr nicht.

  • Witwe Bolte am 08.05.2021 12:52 Uhr / Bewertung:

    Peinliche Schlammschlacht, schlimmer gehts nimmer, da dreht sich der Willi glatt im Sarg herum.
    Wie nett, dass die AZ über diesen Zoff ausführlich berichtet - in der Bild ist das ein Bezahlartikel.
    So ist mein heutiger Bedarf an intellektueller Abwechslung kostenfrei gedeckt.

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