Wiener Opernball: Zoff im Dreivierteltakt
Wiener Opernball: Skurriler Machtkampf zwischen Mörtel Lugner, Helmut Berger und Harald Glööckler.
Wien - Die härteste Währung ist die Eitelkeit. Eine Karte beim Wiener Opernball kostet zwar 250 Euro, eine Loge immerhin bis zu 18 500 Euro. Doch was es für kein Geld der Welt gibt, wollen alle am meisten haben. Das ist: die größtmögliche Aufmerksamkeit. Klar, deshalb kauft Baulöwe Richard „Mörtel“ Lugner (82) seit Jahren Promis ein.
Mal A, mal Doppel-D, heuer ist es eher C – wie Canalis Elisabetta (36). Die Italienerin ist hübsch und hauptsächlich dafür bekannt, dass sie mal mit George Clooney zusammen war. Mei. Nach dem Allüren-Chaos um Kim Kardashian im vergangenen Jahr wollte es der Mörtel beim Ball am Donnerstagabend in Wien nicht zu balla werden lassen.
Elisabetta lobte ihn vorab schon als „Gentleman“, bestand aber darauf, im Privatjet aus Italien abgeholt zu werden. Mörtel machte es möglich. Jetzt ist sie in Wien, das größte Blitzlichtgewitter ist ihm sicher. Oder doch nicht? Helmut Berger (70), einst schönster, jetzt verrücktester Mann der Welt, ist derzeit auf Krawall gebürstet.
Hier geht's zu unserem Opernball-Liveticker
Sein jugendlicher Lover, Botox-Boy Florian Wess (34), kündigte bereits einen Machtkampf an. Die beiden Männer wollen Mörtel die Show stehlen. Berger, der Mörtel niederwalzern will, muss das aber im Rollstuhl machen. Er hat sich gerade seinen Knöchel gebrochen. Fit genug zum Rumpöbeln ist er gewiss trotzdem.
Noch ein Paradiesvogel buhlt um Blicke und Blitzlicht. Harald Glööckler (49) will den Opern- zum Ööpernball verwandeln, mit seinem frisch Angetrauten Dieter Schroth auf dem Parkett flittern. Ob es so weit kommt? Glööcklers Mann ist gesundheitlich angeschlagen. Fest steht: Zoff gibt’s im Dreivierteltakt.