Wieder "Stress ohne Grund" für Bushido?

Berichten zufolge ist gegen Rapper Bushido erneut Anzeige erstattet worden. Der Grund für den Ärger ist aber ziemlich banal: Der Star soll auf seinem Grundstück in Kleinmachnow bei Berlin angeblich zu viele Bäume gefällt haben. Bushido selbst äußerte sich auf Twitter genervt über die Angelegenheit.
(nam/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bushido – ein „Sklave“ des Abou-Chaker-Clans?
dpa Bushido – ein „Sklave“ des Abou-Chaker-Clans?

Berlin - "Stress ohne Grund" ist Bushido (35) durchaus gewöhnt. Zuletzt vor allem wegen des gleichnamigen Songs, in dem er sich in Tötungsfantasien erging - und wegen dem mittlerweile auch Anklage wegen Beleidigung und Volksverhetzung erhoben wurde. Jetzt liegt laut einem Bericht der "B.Z." wieder eine Anzeige gegen Bushido vor. Diesmal gehe es aber nur um eine Ordnungswidrigkeit, heißt es - und der mutmaßliche Anlass ist erstaunlich banal.

Wald hin oder her - im Februar soll ein neues Album von Bushido erscheinen. Hier können Sie es schon jetzt vorbestellen

Dem Bericht zufolge wird Bushido von Anwohnern vorgeworfen, auf seinem Grundstück in Kleinmachnow bei Berlin zu viele Bäume gefällt zu haben. "Es bestehen Zweifel daran, dass der Waldcharakter des Grundstücks so noch richtig gegeben ist", zitiert die Zeitung die zuständige Bauamtsleiterin. "Gegen Bushido läuft eine Ordnungswidrigkeitenanzeige von der Forstbehörde", bestätigte auch eine Mitarbeiterin des Brandenburgischen Landesbetriebs Forst. Die Villa, die Bushido 2011 gekauft hatte, ist laut "B.Z." denkmalgeschützt.

Lesen Sie hier: Ermittlung wegen Körperverletzung Hat Bushido einen Fan verprügelt?

Bushido äußerte sich via Twitter noch am Sonntag zu den Berichten über den Wald-Streit. In seinem Tweet spielt er offenbar darauf an, dass seine Präsenz in dem eher bürgerlichen Vorort wohl nicht von allen gerne gesehen wird: "17000 Quadratmeter Kleinmachnow gehören zwei Kanaken, was für ein Skandal", schrieb er - und fügte unter anderem die sprechenden Hashtags "#opfergemeinde" und "#ökomutti" an. Und mit seiner Vermutung könnte der Rapper durchaus Recht haben. "Ich glaube, dass es hier keinen gibt, der das mit Bushido gut findet", zitieren etwa die "Potsdamer Neueste Nachrichten" den Vorsitzenden der Kleinmachnower Ortsvertretung in Zusammenhang mit dem Streitfall.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.