US-Moderatorin wütet gegen Herzogin Kate und Prinz William: "Nicht wie Harry und Meghan"
Bei ihrem Trip in die Karibik zeigen sich Prinz William und Herzogin Kate von ihrer nahbaren Seite, tanzen mit den Einheimischen und scherzen mit den Reportern. Doch die Reise wird von vielen Menschen auch kritisch gesehen, immer wieder kommt es zu Protesten gegen die Royals. Auch eine bekannte US-Moderatorin mischt sich in die Diskussion ein und teilt gegen das Paar aus.
Prinz William und Herzogin Kate für Karibiktour kritisiert
Prinz William und Herzogin Kate besuchten bereits Belize und Jamaika, aktuell befinden sie sich auf den Bahamas. Die beiden reisen im Auftrag von Königin Elizabeth in ehemalige Kolonien. Dabei werden sie allerdings nicht nur von jubelnden Untertanen empfangen. Zahlreiche Kritiker fordern eine Entschuldigung für die frühere Ausbeutung durch Sklaverei und Unterdrückung. Prinz William hat sich in einer emotionalen Rede dazu geäußert und die Vergangenheit als "abscheulich" und "entsetzliche Gräueltat" bezeichnet. Eine Entschuldigung kam ihm dabei allerdings nicht über die Lippen.
Lindsey Granger: "William und Kate sind nie so aufgetreten wie Harry und Meghan"
Für US-Moderatorin Lindsey Granger ist das Verhalten von William und Kate ein No-Go, aber nicht sonderlich überraschend. In der Talkshow "The View" prangert sie an, dass sich das Paar bei der Reise nicht gegen Rassismus ausgesprochen habe. "Ich glaube, dass William und Kate nie so aufgetreten sind, wie wir Harry und Meghan gesehen haben", erklärt sie dazu. "Menschen in verschiedenen karibischen Ländern möchten anerkannt werden – gesehen und gehört werden, das ist das Minimum."
US-Moderatorin über royale Familie: "Sie haben keine Macht mehr"
Ihrer Meinung nach seien Prinz William und Herzogin Kate die falschen Royals, um ein solch problematisches Thema wie Sklaverei und Rassismus zu bewältigen. Prinz Harry und Herzogin Meghan hätten bei ihrem Oprah-Interview indes offen und ehrlich dazu Stellung bezogen, sogar gegen die eigene Familie. Für Lindsey Granger sei die Reaktion von William darauf bezeichnend gewesen: "Er war der Erste, der heraussprang und rief: 'Ich war es nicht—es war kein Rassismus.'"
Auch Kollegin Meghan McCain äußert sich kritisch über die Royals: "Sie haben keine Macht mehr. Es scheint, als wollen sie nur den Applaus und die schönen Kleider, aber nicht die Schmutzwäsche. Das ist es, was die Royals heute ausmacht." Dass sich nach der Reise von William und Kate etwas ändern wird, halten die TV-Damen für eher unwahrscheinlich.
- Themen:
- Royals
- William Mountbatten-Windsor