Geheimplan im Militär-Style: So soll die Queen an der Gedenkfeier für Prinz Philip teilnehmen

Nächste Woche findet für den verstorbenen Prinz Philip eine Gedenkfeier statt. Damit Queen Elizabeth daran teilnehmen kann, soll ein spezieller Plan ausgetüftelt worden sein.
Sven Geißelhardt
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Queen Elizabeth will unbedingt an der Gedenkveranstaltung für Prinz Philip teilnehmen.
Queen Elizabeth will unbedingt an der Gedenkveranstaltung für Prinz Philip teilnehmen. © imago images/i Images

Queen Elizabeth hat sich bereits vor Wochen aus dem Buckingham Palast verabschiedet. Ihr neuer Hauptwohnsitz ist seither das Schloss Windsor. Für die Gedenkfeier zu Ehren des 2021 verstorbenen Prinz Philip, die am 29. März in der Westminster Abbey stattfinden wird, soll die Monarchin trotz ihres aktuell angeschlagenen Gesundheitszustands nach London gebracht werden. Das stellt die Verantwortlichen vor eine große Herausforderung.

Aufwändiger Transport: So soll die Queen zur Westminster Abbey gebracht werden

"The Sun" berichtet, dass für den Transport der Queen ein spezieller Plan entwickelt wurde - im Militär-Style, wie das Blatt schreibt. Damit die 95-Jährige keine lange Autofahrt auf sich nehmen muss, soll sie extra per Helikopter in den Buckingham Palast geflogen werden. Statt eine Stunde wäre sie damit nur etwa 15 Minuten unterwegs. Von dort aus geht es im Wagen direkt zur Westminster Abbey. Doch statt den Vordereingang zu benutzen, gehen Insider davon aus, dass die Queen in die Abtei am Poets' Corner gebracht wird.

Sichtschutz für die Queen: Niemand soll sie im Rollstuhl sehen

Dort könnte ein Sichtschutz aufgebaut werden, damit sie von Fotografen unbehelligt die Kirche betreten kann. Unter Umständen ist die Monarchin auf einen Rollstuhl angewiesen und soll zu stolz sein, sich damit öffentlich zu zeigen. Deshalb habe sie sogar bereits öffentliche Termine abgesagt. "Sie kann mit ihrem Spazierstock ungestört aus dem Auto aussteigen und es wird versucht, Fotografen fernzuhalten. Aber wenn sie den Rollstuhl braucht, dann muss das hinter Sichtblenden oder im Seiteneingang erfolgen", erklärt eine Palast-Quelle.

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Statt traditionell als letzte Person die Gedenkveranstaltung zu betreten, soll darüber nachgedacht werden, die Queen als Erstes in der Westminster Abbey zu platzieren. Dadurch wäre die Aufmerksamkeit der anderen Gäste nicht auf ihren Auftritt fokussiert.

Gesundheitszustand der Queen: Digitale Teilnahme an Gedenkzeremonie möglich

Da bislang noch nicht abzusehen ist, wie es Queen Elizabeth körperlich am Tag der Gedenkveranstaltung für Prinz Philip geht, wird im Hintergrund bereits an einer Alternative gearbeitet. Eine Teilnahme via Zoom wäre durchaus denkbar, wie Autor und Royal-Experte Penny Junor betont: "Wenn sie es nicht schafft, dann ist es nicht das Ende der Welt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie Himmel und Erde in Bewegung setzen werden, um zu versuchen, sie dorthin zu bringen. Es kann sein, dass sie nur per Zoom und auf einer großen Leinwand dabei sein kann. Ihre Liebe zu ihrem Ehemann steht außer Zweifel."

Trotzdem wäre es für die 95-jährige Monarchin schwer, wenn sie nicht persönlich dabei sein könnte. "Sie würde es wirklich hassen, es zu verpassen", sagt Autorin Ingrid Seward dazu. "Es bereitet ihren Mitarbeitern Kopfzerbrechen, da es für jeden in ihrem Alter, der unter Mobilitätsproblemen leidet, schwierig wäre."

Zu der Zeremonie am 29. März werden Royals aus ganz Europa erwartet. Unter anderem haben das schwedische und niederländische Königshaus die Teilnahme bestätigt. Prinz Harry wird jedoch nicht erscheinen. Für den Enkel der Queen birgt eine Reise nach Großbritannien zu viele potenzielle Gefahren, seit er auf Polizeischutz verzichten muss.

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