TV-Ausraster bei Uschi-Glas-Sohn – Ben Tewaag macht Promi-Dame Sorgen: "Er war richtig aggro"
Eine Sala am thailändischen Strand ist aktuell wieder der Mittelpunkt des Trash-TV-Universums, denn "Kampf der Realitystars" ist in eine neue Staffel gestartet. Bereits in der zweiten Folge geht es unter den Kandidaten hoch her, vor allem Ben Tewaag macht seinem Ruf als Bad Boy wieder alle Ehre.
Achtung, Spoiler: Dieser Artikel bezieht sich auf die neueste Folge von "Kampf der Realitystars" 2024, die aktuell auf RTL+ zu sehen ist. Im TV wird diese Episode erst am Mittwoch (17. April, 20.15 Uhr) auf RTLZWEI ausgestrahlt.
Ekel-Machos bei "Kampf der Realitystars": "Es ist schwierig, als maskuliner Mann akzeptiert zu werden"
Bevor Ben Tewaag sich einen Ausraster leistet, dürfte vor allem Aleks Petrovic mit seinen Aussagen so manche Zuschauer fassungslos machen. Der muskelbepackte TV-Proll hat bereits in Formaten wie "CoupleChallenge" und "Das Sommerhaus der Stars" für Kopfschütteln gesorgt. Bei "Kampf der Realitystars" setzt er genau da wieder an. "In der heutigen Gesellschaft ist es schwierig, als maskuliner Mann akzeptiert zu werden", sagt er kurz vor seinem Einzug in die Sala. "Dabei wünschen sich doch alle Menschen am Ende des Tages, spätestens in Gefahrensituationen, einen maskulinen Mann zu haben, der einen beschützt."
Im Gespräch mit der Redaktion betont Aleks Petrovic außerdem: "Ich mag diese neumodischen Begriffe nicht, wie 'Red Flag', 'toxisch', 'misogyn' und so ein Schei*. Das haben sich irgendwelche Leute ausgedacht und einen Trend daraus gemacht, und die ganzen Mitläufer verwenden diese Begriffe." Mit derartigen Aussagen dürfte er bei vielen Zuschauern nur wenig punkten. Aber der 33-Jährige ist mit seinen Ansichten nicht alleine, denn auch Kandidat Maurice Dziwak sorgt für fragwürdige Momente. Während eines Spiels schimpft er plötzlich über Tanja Tischewitsch: "Ich halte nix davon, wenn sich eine Frau um den Finger wickeln lässt von einem [...] Rapper." Die ehemalige DSDS-Beauty soll in der Vergangenheit mit Farid Bang angebandelt haben, was ihr TV-Kontrahent offenbar nicht gut heißen kann: "Ein Mann ist ein Killer, ein Mann ist ein Playboy, aber eine Frau..." Die Promi-Frauen stellen sich daraufhin geschlossen vor Tanja Tischewitsch und verbieten Maurice den Mund.

"Was soll der Schei*dreck?" Ben Tewaag rastet bei "Kampf der Realitystars" aus
Ben Tewaag hält sich bei der Diskussion um frauenverachtende Kommentare heraus, dafür leistet er sich einen anderen Aussetzer. Für das schlechte Abschneiden in einem Spiel müssen sich die Promi-Kandidaten, immer wenn klassische Musik ertönt, in die Chefetage aufmachen, um dort zu tanzen und mit Champagner anzustoßen – auch, wenn sie eigentlich schlafen wollen. Der Sohn von Uschi Glas wehrt sich jedoch dagegen und verstößt sogar gegen Regeln. Als die VIPs mitten in der Nacht wieder aufbrechen sollen, bleibt er einfach in seinem Bett liegen. "Was soll denn der Schei*dreck", schimpft er über die Bestrafung. Als er sich von seinen Mitstreitern doch überreden lässt, zündet er sich verbotenerweise in der Strandhütte eine Zigarette an und zeigt danach den Mittelfinger in Richtung der Kamera.
Cecilia Asoro, die die Situation beobachtet hat, sagt den restlichen Kandidaten später: "Er war richtig aggro. [...] Eigentlich darf man nicht darüber lachen, denn es ist ja gruselig." Sie beschreibt Ben Tewaag sogar als "eine tickende Zeitbombe – man weiß nie, was passiert". Zumindest in der zweiten Folge von "Kampf der Realitystars" hält sich der 47-Jährige, abgesehen von seinem Ausraster, weitestgehend zurück. Es bleibt spannend, ob er das bis zum Ende der Show durchhalten kann oder irgendwann explodiert.
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