Tränen bei Amira Pocher: Mit ihrer Mutter spricht sie über schwere Kindheit

In ihrem Podcast hat Amira Pocher einen besonderen Gast - ihre eigene Mutter. Gemeinsam sprechen sie über die schwere Vergangenheit und Amiras Kindheit. Die Ehefrau von Oliver Pocher bricht daraufhin sogar in Tränen aus.
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Wenn man Amira Pocher gut gelaunt und mit einem strahlenden Lächeln in TV-Shows sieht, würde man nicht glauben, dass sie eine schwere Kindheit durchlebt hat. Jetzt hat die Ehefrau von Comedian Oliver Pocher offen über diese Zeit gesprochen.

Mutter von Amira Pocher zog Kinder alleine auf

In ihrem Podcast "Hey Amira!" empfing die 29-Jährige ihre Mutter Mirjam Svetnik. Bei dem familiären Plausch war auch Amiras Vater Thema, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte. Offenbar nicht ohne Grund, wie die beiden Frauen erklären. Die Mutter der TV-Persönlichkeit hatte sich von ihrem Mann getrennt und die beiden Kinder - Amira und ihren Bruder Ibrahim - alleine aufgezogen.

"Es war eine Sache zwischen deinem Papa und mir", sagte Miriam Svetnik mit zitternder Stimme dazu. "Unsere Ehe hat halt aus sehr viel Streit und Gewalt bestanden. [...] Ich konnte euch nicht so aufwachsen lassen." Amira Pocher habe lange nicht nachvollziehen können, warum ihre Eltern nicht mehr zusammen leben. "Gerade als Mädchen und in dem Alter, man versteht das alles nicht", erklärte die Ehefrau von Oliver Pocher. "Ich war halt so klein, und deshalb war es schwieriger für mich zu verstehen."

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Bei ihrem Vater hätte Amira Pocher eine Beschneidung gedroht

Doch rückblickend betrachtet scheint Amira Pocher froh über die Entscheidung ihrer Mutter zu sein. "Ab einem gewissen Alter war ich dankbar. [...] Meine Kindheit hätte ganz anders ausgesehen." In dem Gespräch offenbarte sie auch, dass ihr bei einem Leben mit ihrem Vater sogar die weibliche Beschneidung gedroht hätte. "Da hast du mich echt davor bewahrt", sagte die TV-Moderatorin an ihre Mutter gerichtet.

Tränen bei Amira Pocher und ihrer Mutter Miriam

Dann brach Amira Pocher sogar in Tränen aus, als sie über die Entbehrungen sprach, die ihre Mutter für die Kinder auf sich nahm. Miriam Svetnik habe immer dafür gesorgt, dass Amira und Bruder Ibrahim zu Schulausflügen fahren konnten, trotz der Kosten. "Du hast alles dafür getan, dass ich da teilnehmen kann." Auch Mama Miriam zeigte sich überwältigt von diesem Gefühlsausbruch und sagte dazu: "Schön, dass ihr das nicht vergessen habt."

Die beiden Frauen blieben allerdings nicht den gesamten Podcast über derart emotional und konnten wenig später auch gemeinsam lachen.

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2 Kommentare
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  • Lackl am 26.12.2021 20:34 Uhr / Bewertung:

    Und das ganze private Zeugs muss naturlich medienwirksam in die Öffentlichkeit. Und wenn sich darüber dann ein paar Hanseln aufregen oder lustig machen, dann sind die ach so bösen Hater dran Schuld wenn man in ene ebenso medienwirksame "Depression" fällt. Die an dann auch wiederan die Medien verkaufen kann. Was sind das nur für Leut, welche ihr Innerste für ein par Nutscherl verkaufen?

  • Futurana am 27.12.2021 08:43 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Lackl

    Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Diese nach aussen gekehrten emotional intimen Persönlichkeitsbeichten/Geständnisse haben in der Häufigkeit in der man sie zu hören/lesen bekommt nur einen Inflationären Effekt. Es stumpft ab. Es berührt nicht mehr .

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