Teeniestar muss Hotelzimmer putzen

Sänger Justin Bieber bekommt seine Welt-Tour offenbar nicht so gut - denn er baut seinen Stress immer öfter damit ab, indem er Hotelzimmer mit Graffitis beschmiert - wie jetzt in Australien. 

Teenie-Star wird Rock'n'Roller: Ähnlich wie Miley Cyrus (21, "Bangerz") hat auch Justin Bieber (19, "Believe") von süß die Nase voll. Eindrucksvoll bewiesen hat er das jetzt wieder in Australien, als er einen echten Rock-Star-Auftritt hinlegte: Zwar zerlegte er das Hotelzimmer in Bisbaine nicht komplett, er verewigte sich aber mit einem Graffiti an der Wand.

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Groß muss der Schaden sein, denn inzwischen hat sich sogar der Bürgermeister eingeschaltet: "Wir waren alle mal jung, aber er hat etwas wirklich, wirklich dämliches gemacht", erklärt Tom Tate bei "Couriermail.com.au".

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Als erzieherische Maßnahme soll der 19-Jährige die Schmierereien jetzt selbst wieder entfernen. Ein nicht-Star müsse in dem Fall 80 bis 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten, so Tate weiter. Sprühen scheint gerade Biebers Leidenschaft zu sein, denn auch in Rio de Janeiro, Brasilien, hatte er ein Hotel besprüht. Und falls ihm das nach seinem Konzert in Neuseeland auch eingefallen wäre, hätte es sicher ebenfalls Ärger gegeben. Denn der Hotelchef seiner Luxus-Unterkunft war ohnehin nicht unbedingt gut zu sprechen auf den singenden Kanadier.

Um gleich mal klarzustellen, wer der Boss ist, hatte er den Groupies präventiv Hausverbot erteilt. Das musste der einstige Internet-Star sogar vertraglich zusichern. "Justin wird rausgeschmissen, wenn er sich nicht an die Regeln hält", zitierte "Indianexpress.com" aus dem Vertag. Die lange Liste der Forderungen enthielt auch, dass Bieber keine Partys feiern und andere Gäste stören dürfe.

Ein kleines Trostpflaster gibt es aber für die vielen Believer, denn schon bald können ihn alle wieder sehen: Der Justin-Bieber-Dokumentarfilm "Believe" läuft Ende Dezember in Deutschland an. Das allerdings nur für zwei Tage: Laut CinemaxX-Pressemitteilung zeigt die Kinokette den Streifen am 29. und 30. Dezember in allen 29 Standorten.