Sylvie Meis: Erstes Statement nach Skandal bei Schlag den Star

Am Samstagabend hat in der ProSieben-Show "Schlag den Star" eine Aussage des Kommentators Ron Ringguth für heftige Reaktionen auf Twitter gesorgt. Jetzt hat sich auch Promi-Kandidatin Sylvie Meis zu Wort gemeldet.
von  AZ
Sylvie Meis hat sich zu dem kritischen Kommentar des Sprechers Ron Ringguth, der für einen TV-Eklat gesorgt hat, geäußert.
Sylvie Meis hat sich zu dem kritischen Kommentar des Sprechers Ron Ringguth, der für einen TV-Eklat gesorgt hat, geäußert. © BrauerPhotos / J.Reetz

Eigentlich wollten Sylvie Meis und Lilly Becker in der Show "Schlag den Star" für einen gut gelaunten Promi-Wettkampf sorgen. Doch der Samstagabend nahm für ProSieben eine kritische Wendung, nachdem sich Kommentator Ron Ringguth (54) einen folgenschweren Fauxpax leistete.

Bei einem Spiel rief Lilly Becker "I can't see" woraufhin der 54-Jährige Sprecher in Anspielung auf den von Polizisten getöteten Afroamerikaner George Floyd sagte: "Nicht 'I can't breathe', sondern 'I' can't see'..." Auf Twitter löste er damit einen Shitstorm gegen die TV-Show aus.

Sylvie Meis über TV-Eklat: "Ich finde es schade"

Promi-Kandidatin Sylvie Meis, die den Spiele-Abend gewonnen hatte, äußerte sich gegenüber "Bild" zu dem Eklat: "Ich finde es schade, dass es in dieser Art und Weise passiert ist. Wir haben davon erst später erfahren, weil wir hören ja die Stimme des Sprechers nicht."

Trotzdem nimmt sie den Kommentator auch in Schutz. "Er bereut es natürlich sehr. Er hat sich ja nachher entschuldigt und der Sender auch. Ich hoffe, dabei bleibt es auch", erklärte sie dem Blatt weiter.

Auch Lilly Becker äußert sich zu kritischem Kommentar

Lilly Becker hatte sich aus Solidarität zu den Anti-Rassismus-Protesten den Spruch "I can't breathe" (Ich kann nicht atmen) auf den Arm geschrieben. Auch sie glaubt, dass der Spruch des Kommentators nicht böse gemeint war, wie sie auf Instagram erklärte: "Ich glaube, er hat das in diesem Moment gesagt, aber er hat das nicht so gemeint."

Ihr Ex Boris Becker hat sich am Samstag auf einer Anti-Rassismus-Demo in London gezeigt. Für ein Video, dass der ehemalige Tennisprofi online gestellt hat, bekommt er heftige Beleidigungen via Twitter. Über die Kritik aus Deutschland ist er schockiert.

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