Stefanie Stappenbeck über Botox, Bikram-Yoga und Rauchen

Stefanie Stappenbeck ermittelt zum zweiten Mal in der Erfolgsreihe "Ein starkes Team". Die 41-Jährige surft beruflich wie privat auf einer Erfolgswelle. Im Interview schwärmt sie über das Lebensgefühl jenseits der 40.
von  (ili/spot)
Stefanie Stappenbeck
Stefanie Stappenbeck © dpa

München - Nach ihrem ersten Fall "Die Knastelse" (12.3.) ist Stefanie Stappenbeck nun am morgigen Samstag zum zweiten Mal als quirlige Linett Wachow in "Ein starkes Team: Tödliche Botschaft" (2.4., 20.15 Uhr, ZDF) zu sehen. Beruflich wie privat könnte es für die 41-Jährige nicht besser laufen. "40 ist das neue 30", schwärmt die Schauspielerin im Interview und verrät ihr ungewöhnliches Schönheitsgeheimnis.

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Stefanie Stappenbeck beim Deutschen Filmpreis in Berlin Foto:ddp images

 

 

Gemeinhin heißt es, dass Frauen ab 40 verschwinden. Sie sind das perfekte Gegenbeispiel. Allein 2014 haben Sie acht Filme gedreht...

 

Stappenbeck: Stimmt. Und es war auch noch das Jahr, in dem Frida geboren wurde. Verrückt! Ich habe das Gefühl, dass sich das immer mehr wandelt: 40 ist das neue 30. Und auch sonst werden die Frauen in der Filmwelt immer stärker. Es ist inzwischen auch interessanter, Geschichten von Frauen über 40 zu erzählen, weil das Leben da heute oft erst richtig losgeht. Früher waren Frauen ab 40 nicht mehr sexy, heute ist das anders. Auch ich habe das Glück, dass ich noch recht jung aussehe - früher war genau das für mich allerdings eine Folter. Heute ist die 40 eine Zahl, auf die man sich als Schauspielerin Freude darf. Da kommen die wirklich spannenden Filme.

 

Was sind Ihre wichtigsten Beauty-Tipps?

 

Stappenbeck: Ich kann nur jeder Frau eine Schwangerschaft empfehlen. Vor allem wenn man spät ein Kind bekommt, ist das so eine Hormon-Bombe für den Körper, die nochmal zehn Jahre jung hält. Das bestätigen auch die Ärzte. Was ich sonst noch seit vielen Jahren regelmäßig mache, sind Vitamin- und Mineralien-Infusionen. Die empfinde ich als echten Jungbrunnen. Außerdem rauche ich schon seit zwölf Jahren nicht mehr, trinke sehr wenig Alkohol und war nie ein Sonnentyp. Das alles hilft hautmäßig sehr.

 

Und Sport?

 

Stappenbeck: Ja, den mache ich schon auch. Besonders gern mag ich Bikram-Yoga, also quasi Yoga in der Sauna. Joggen ist dagegen nichts für mich, aber ich fahre gern Rad, nehme immer die Treppe und laufe auch sonst gern.

Stefanie Stappenbeck bei den Dreharbeiten zur "Deckname Luna" Foto:ddp images

 

 

Und wie schaut es mit Botox und Co. aus?

 

Stappenbeck: Das habe ich noch nicht ausprobiert. Aber keine Ahnung, vielleicht können wir in zehn Jahren darüber sprechen. Wenn sich Schauspielerinnen ganz tiefe Zornesfalten wegmachen lassen, kann ich das irgendwo schon verstehen. Größere Eingriffe wie unterspritzte Wangen und aufgeblasene Lippen kommen für mich nicht infrage, weil man es danach einfach immer sieht.

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