So verkommt der Opernball zu Opernball-a balla

Wien - Alles Walzer? Alles Wahnsinn!
Blitzlicht-Gewitter im Dreivierteltakt am Donnerstagabend. 800 Flaschen Schampus und 1800 Paar Würstchen warten auf die Gäste des Wiener Opernballs. Eine VIP-Loge kostet 10 000 Euro, die Aufmerksamkeit ist garantiert – und gratis.
Terror-Angst in Wien: Alarmstufe Rot am Opernball
Während sich die Organisatoren ein feines Fest wünschen, verkommt der Opernball mehr zu Opernball-a balla.
Hauptverantwortlich: Baulöwe Richard „Mörtel“ Lugner (84), der als Ehrengast diesmal Brooke Shields (50) einfliegen lässt. Die ist zwar nicht so verzickt wie Kim Kardashian oder Paris Hilton, dafür stört den Mörtel ihre Größe. Oder gar ihr Gewicht? Bei einer Pressekonferenz vorab bezeichnet er die US-Schauspielerin neben ihm als „zu fett“. Äh, geht’s noch? Schuld an seiner äußerst uncharmanten Bemerkung ist sein schlechtes Englisch. In Wahrheit meint Mörtel, Brooke sei mit ihren 1,83 Metern „zu groß“ für ihn zum Tanzen. Vor allem, wenn sie dann noch High Heels anziehe.
Der Wiener Opernball: Hier im Liveticker mitverfolgen
Rumpöbeln ist ja eigentlich ihre Stärke: Helena Fürst (41), Konfro-Kandidatin des Dschungelcamps, ist doch tatsächlich von den sogenannten Botox-Boys eingeladen.
Sie erfüllt sich damit einen „Mädchentraum“ und schwärmt auf Facebook von den kasalla-freien Zwillingsbrüdern Arnold und Oskar Wess und Arnolds Sohn Florian (Ex von Helmut Berger): „So schöne Männer! Und so lieb und freundlich, wie im Traum!“ Für einen schönen Kontrast sorgt neben der fürsterlichen Helena Ex-Baywatch-Babe Pamela Anderson (48).
Die springt für Weltstar Alain Delon (80) ein, der schon im Vorfeld einen Schwächeanfall bekommen hat. Irgendwie verständlich.