So jung, so glatt: Carmen Geiss schockiert Fans mit Instagram-Filter
Die Haare hat sie wirklich schön – keine Frage, der neue, deutlich kürzere Look steht Carmen Geiss (57).
Aber ganz so jung, so glatt, so strahlend und so faltenfrei wie auf jenen Instagram-Postings, auf denen sie endlich auch den Schöpfer ihres blonden French Cuts präsentiert, hatte niemand die Millionärsgattin in Erinnerung.
Rein die Frisur ist es wohl nicht, und auch das gekonnteste Make-up macht aus einer beinahe 60-Jährigen noch keine 30-Jährige. Der jugendliche Look, der Carmen und ihren grazilen Figaro so strahlen lässt, liegt wohl doch eher an einem (oder gleich mehreren?) Instagram-Filter und nicht, wie Carmen dazuschreibt, an ihrem "secret, warum ich heute die Haare so mega habe".
Fans reagieren schockiert auf digitale Verjüngung
Die Fans sind recht ernüchtert ob der digitalen Verjüngung. "Ach Carmen. Warum overfilterst du deine natürliche Schönheit?", fragt einer. "Du meine Güte, das war aber ein bisschen viel Photoshop!!! Du siehst ja gleich jünger als deine Töchter aus", kommentiert eine andere. Und wieder jemand schreibt: "Die Haare sind mega! Aber die Filter… No-Go! Zumal, wenn man auf dem zweiten Bild noch Ecken ins Gesicht macht".
Kommt bald ein "Filter-Gesetz" auch in Deutschland?
Bald könnten solche Bilder aber ohnehin der Vergangenheit angehören, denn die Social-Media-Welt soll sich in näherer Zukunft ändern – zumindest in Skandinavien.
Bislang können Influencer und Stars ihre Posts nach Lust und Laune verändern, ihre Beine in die Länge ziehen, die Taille verschmälern und natürlich auch die eine oder andere Falte mit einem schmeichelhaften Filter verschwinden lassen.
In Norwegen allerdings müssen sie auf Tricksereien bald hinweisen – und damit macht die Schummelei natürlich gleich viel weniger Spaß.
Die Anordnung kommt von ganz oben: Das norwegische Parlament hat ein Werbegesetz beschlossen, nach dem retuschierte Fotos als solche gekennzeichnet werden müssen. Betrifft Werbeaufnahmen, aber auch die Instagram-Fotos von Normalos und Promis.
Ob so ein Gesetz bald Schule macht?
Dann nämlich hieße es nicht nur für Carmen Geiss: Entweder zu den Spuren des Alters und des Lebenswandels stehen oder aber zu den Filtern. Oder natürlich: Wirklich rein auf das Können ihres Coiffeurs vertrauen...
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