Servus, München: Diese Millionen-Gage hat Adele kassiert

Nach ihrem Konzertmarathon in München stand Adele am Samstag (31. August) das letzte Mal auf der Bühne der eigens für sie errichteten Event-Location. Dabei gab die Sängerin auch bekannt, was ihre Pläne für die Zukunft sind. Glaubt man den Schätzungen ihrer Gage, dürfte sie sich diese Pläne definitiv leisten können.
Adele: Rückzug ins Privatleben nach Konzerten in München und Las Vegas
"Ihr werdet mich jetzt eine ganz Weile nicht sehen, ich mache eine Pause und werde erst mal nicht mehr auftreten", verkündete der Weltstar am Samstag auf der Bühne. Im Oktober wird Adele noch 10 Konzerte in Las Vegas geben, danach will sie sich erst mal von der Öffentlichkeit zurückziehen und ihr Privatleben mit ihrem Verlobten Rich Paul und Sohn Angelo genießen: Sie habe sich in den letzten sieben Jahren ein neues Leben aufgebaut, welches sie nun auch leben möchte, erklärte sie den Fans in ihrer Abschiedsrede auf der Bühne in Riem. Direkt nach dem Konzert reiste die Sängerin schon zurück nach London, um am Montag ihr Kind zur Schule bringen zu können.
Mega-Gage: So viel Geld macht Adele mit Auftritten in München
Die angekündigte Karrierepause dürfte sich Adele finanziell durchaus erlauben können: Laut "Bild" soll sie für ihre zehn Auftritte in München eine geschätzte Gage von 50 Millionen Euro kassiert haben. Zusammen mit den noch folgenden Konzerten in Las Vegas dürfte das ein sehr bequemes finanzielles Polster für den Megastar und ihre Familie bilden. Die Pause könnten sie und ihr zukünftiger Ehemann auch nutzen, um sich der weiteren Familienplanung zu widmen: "Sobald ich mit all meinen Verpflichtungen und allen meinen Shows fertig bin, möchte ich ein Baby haben", sagte Adele im Mai dieses Jahres. Und weiter: "Ich möchte ein Mädchen, weil ich bereits einen Jungen habe."
München profitiert von Adele-Konzertreihe
Doch nicht nur für Adele, auch für die Stadt München war die Konzertreihe durchaus lukrativ: "Wir gehen von einer zusätzlichen lokalen Wertschöpfung von mehreren hundert Millionen Euro aus", erklärte Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern der Deutschen Presse-Agentur. "Wie so ein Sommermärchen war das", sagte die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Angela Inselkammer. Eine Statistik und belastbare Zahlen habe sie zwar noch nicht. Aber: "Die Hotels waren einfach voll – und zu sehr guten Raten."