Rosenkrieg Kevin Costner und Ex Christine Baumgartner: Jetzt wurde das Noch-Ehepaar zusammen gesichtet
Erstmals nach dem Bekanntwerden der Scheidungspläne treffen Kevin Costner und seine Noch-Ehefrau Christine Baumgartner in der Öffentlichkeit aufeinandertreffen. Im Mai gab es erste Gerüchte über eine Trennung. Jetzt begegnete sich beide vor den Augen und Linsen der Fotografen in einer Anwaltskanzlei in Santa Barbara (Kalifornien).
Nach Trennung: Kevin Costner und Noch-Frau Christine Baumgartner bei Anwalt
Der erbitterte Scheidungskrieg geht damit in die nächste Runde. Dabei führten die ehemaligen Eheleute 18 Jahre lang eine scheinbar skandalfreie Ehe. Der offizielle Grund für das Ehe-Aus: "Unüberbrückbare Differenzen". Gerüchten zufolge sollen aber Fremdflirts und Affären von Christine Baumgartner der wahre Grund für die Trennung sein. Beim gemeinsamen Termin in der Anwaltskanzlei am vergangenen Samstag dürfte es vor allem um den Ehevertrag des Ex-Paares gegangen sein.
Christine Baumgartner: Fechtet sie den Ehevertrag mit Kevin Costner an?
Bereits Anfang des Monats soll Costner laut "Fox News" Dokumente eingereicht haben, in denen er Baumgartner aufforderte, die Gültigkeit ihres Ehevertrages anzuerkennen. Für November ist ein sechstägiger Prozess geplant, der sich speziell mit diesem Ehevertrag und dessen Gültigkeit befassen wird. Zuletzt hat Kevin Costner seiner Noch-Ehefrau und ihrem Anwaltsteam in den neuesten Gerichtsdokumenten "unsportliches Verhalten der schlimmsten Sorte" in Bezug auf die Scheidung vorgeworfen.
Der Hintergrund: Baumgartner soll sich bisher weigern, wichtige Fragen zum Ehevertrag und dessen Gültigkeit zu beantworten. Costners Anwälte weisen außerdem Baumgartners Behauptung zurück, sie habe sich "unter Druck gesetzt gefühlt", ihn zu unterzeichnen und "ihn nicht vollständig verstanden". Das widerspräche nämlich einer Formulierung des Vertrags, laut derer Baumgartner "freiwillig" und "frei von Zwang, Betrug oder unzulässiger Einflussnahme" der Vereinbarung zugestimmt habe.
Streitpunkt Costner und Baumgartner: Ehevertrag und Unterhalt
Das Anfechten des Ehevertrags könnte für Christine Baumgartner teuer werden: Sollte der Ehevertrag durchgesetzt werden, müsse sie 1,5 Millionen Dollar an Costner zurückzahlen, die er ihr vorgestreckt hat. Außerdem müsste sie für die Anwaltskosten ihres Noch-Ehemanns aufkommen. Teil des Ehevertrages sei laut "People Magazine" nämlich auch die Regelung: Sollte eine Partei einen Rechtsbeistand beauftragen, um "einen Verstoß gegen den Ehevertrag durchzusetzen oder zu verhindern" und verlieren, habe die obsiegende Partei "Anspruch darauf, von der nicht obsiegenden Partei alle Kosten und Ausgaben erstattet zu bekommen".
Christine Baumgartner und Kevin Costner streiten sich außerdem um den Unterhalt ihrer Kinder. Kevin Costner muss aktuell 129.755 Dollar pro Monat an Kindesunterhalt zu zahlen, bis in zukünftigen Gerichtsterminen der endgültige Betrag festgelegt wird. Von diesem Geld sollte Baumgartner zumindest die Miete für ihre angeblich recht komfortable Unterkunft bezahlen können, in der sie seit dem Auszug aus dem gemeinsamen Anwesen mit Costner wohnt. Diese beträgt immerhin stolze 35.000 Dollar im Monat.
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